Jean Paul, Goethe, Hesse, Tucholsky, Bloch, Canetti, Walter Jens und Reich-Ranicki: sie alle liebten, lobten und verehrten ihn – Johann Peter Hebel.
Aber natürlich hatte auch Hebel, der „alemannische Literaturheilige“, der fein- wie freigeistige Theologe und großherzige Menschenfreund seine ganz eigenen Untiefen, seine Wunden und Schatten, seine Eigenarten und seine „Mödele“. Die Beziehungen zu den Frauen seines Lebens – zu der Mutter, der Freundin, der Verlobten, all den Heldinnen seiner Geschichten – waren nicht einfach.
In sieben „Annäherungen“ macht sich Thomas Weiß erzählerisch auf Hebels „Lebensspur“, nie despektierlich, nie übergriffig, immer mit großer Sympathie. Ein sensibles Porträt.
THOMAS WEIß, 1961 in Karlsruhe geboren, studierte Theologie in Bielefeld und Heidelberg, Pfarrer und Erwachsenenbildner in der badischen evangelischen Landeskirche. Thomas Weiß ist u. a. Mitglied im deutschen PEN. Sein bisheriges literarisches Werk erschien v. a. bei Klöpfer & Meyer, zuletzt 2016, mit großer Resonanz: „Oberlin, Waldersbach. Eine Begegnung“. Zusammen mit Karl-Josef Kuschel brachte er 2017 Johann Peter Hebels gerühmte „Biblische Geschichten“ neu heraus.
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