Wenn Stefan Koschitzki und Fabiano Pereira mit ihrem erstklassig besetzten Sextett die Bühne betreten, liegt umittelbar ein Vibe in der Luft. Alle spüren sofort, dass dies der Beginn einer Reise ist, die in den Süden, auf die andere Seite des Atlantiks führt. Und sobald die erste Bossa Nova eine elektrisierende Verbindung zum Bebop eineht, ist klar, dass die Reise nicht zu stoppen ist. "Brazilian Blues" haben Koschitzki Pereira ihr neues Album genannt. Der Titel ist auch in der Live-Präsentation Programm: Dem Pop wie dem Jazz, der Melancholie und der Spielfreue gleichermaßen zugewandt, umgeht die Band stilistische und kulturelle Grenzen und bleibt gerade deshalb tief im musikalischen Selbstverständnis Brasiliens verwurzelt. Songstrukturen stehen im Fokus der "Brazilian-Blues"-Live-Präsentation.
Unterstützt von Franco Petrocca (E-Bass, Stimme), Jan-Philipp Wiesmann (Schlagzeug, Stimme), Martin Sörös (Tasteninstrumente, Stimme) und dem Percussionisten Roland Peil, bauen Stefan Koschitzki (Saxofon, Klarinette, Flöte, Stimme) und Fabiano Pereira (Gitarre, Lead-Gesang) mit spielerischer Leichtigkeit und solistischen Finessen eine Brücke zum Publikum.
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