„The King’s Speech“ ist ein britisches, historisches Drama von Regisseur Tom Hopper, das auf wahren Begebenheiten beruht. Der Film wurde für zwölf Oscars nominiert, von denen er vier gewinnen konnten, unter anderem den für Bester Film.
Prinz Albert (Colin Firth), zweiter Sohn von König Georg IV. (Michael Gambon), stammelt seit seiner Kindheit. Als Amtsträger und Person des öffentlichen Lebens wird dennoch von ihm verlangt, dass er des Öfteren Reden halten muss. Verbittert von den niederschmetternden Erfahrungen, hat er längst die Hoffnung auf eine Besserung seines Zustandes aufgegeben. Seine Frau Elisabeth (Helena Bonham Carter) zwingt ihn regelrecht dazu, einen weiteren Versuch bei dem australischen Logopäden Lionel Logue (Geoffrey Rush) zu wagen. Logue geht bei seinen Therapiestunden äußerst unkonventionell vor; so verlangt er unter anderem, dass er den Prinzen mit dessen Spitznamen „Bertie“ anreden darf.
Albert will deswegen kurz darauf die Besuche wieder einstellen, doch bemerkt er, dass die merkwürdigen Praktiken von Logue durchaus erste Erfolge bringen. Trotz seiner Bitte, nur physische Übungen zu praktizieren und keine Therapie, gräbt Logue in der Vergangenheit von Bertie, um die Gründe für seine Sprachstörung zu ermitteln. Der Prinz öffnet sich daraufhin seinem Logopäden und die beiden beginnen, eine Freundschaft aufzubauen.
Im Januar 1936 stirbt schließlich sein Vater, der König. Berties Bruder Edward wird zum neuen König ernannt, legt sein Amt jedoch kurz darauf aus privaten Gründen nieder, und Bertie wird zu König Georg VI. ernannt. Dadurch beginnen für ihn erst die richtigen Probleme. Neben einer umständlichen Krönungszeremonie, erwartet das neue Staatsoberhaupt eine angespannte Situation in Europa. Denn das aggressive Deutsche Reich droht den Kontinent erneut mit Krieg zu überziehen.
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