Wenn alles smart wird, wird es auch gleichzeitig besser? Nutzt die Technologisierung der Stadt, und vor allem ihren Bürgern*innen?
Leo Hollis sagt: nein, solange IT-Konzerne vorgeben, was eine Stadt braucht. Der britische Historiker, Bestseller-Autor und Urbanist ist ein Kritiker des Smart City-Ansatzes, wenn jener die Bürger einer Stadt nicht als Mitgestalter, sondern als Konsumenten begreift.
Mit dem Festvortrag „Wem gehört die Smart City? Die vernetzte Stadt als Bedrohung der Demokratie“ eröffnet Leo Hollis die 22. Karlsruher Gespräche.
Der Eintritt ist frei. Anschließend gibt es einen Empfang.
Eine Anmeldung ist erforderlich, also bitte hier anmelden:
http://www.zak.kit.edu/veranstaltungskalender.php/register/34777
Alle Infos zu den Karlsruher Gesprächen: www.zak.kit.edu/karlsruher_gespraeche