Völkisches Denken zwischen Konservatismus und extremer Rechter

ven.. 24. novembre 2017, 19:00 Heure

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Die Deutsche Burschenschaft – völkisches Denken zwischen Konservatismus und extremer Rechter
[Vortrag und Diskussion mit Stephan Schneider]


In Folge von Richtungskämpfen mit dem offen völkisch auftretenden, extrem rechten Flügel haben in den letzten 5 Jahren mehr als 40 Burschenschaften den Dachverband Deutsche Burschenschaft (DB) verlassen. Mit momentan noch ca. 65 Mitgliedsbünden und einem gesellschaftlichen Rechtsruck im Rücken, zählt die Deutsche Burschenschaft jedoch weiterhin zu den einflussreichsten verbindungsstudentischen Organisationen in Deutschland und Österreich. Ob AFD, FPÖ oder Neue Rechte, Mitglieder der DB besetzen zentrale Positionen und gewinnen stetig an Einfluss.

Der Referent legt in dieser Veranstaltung den inhaltlichen Schwerpunkt auf das völkisch-rassistische Denken in der Geschichte und Gegenwart der DB.
Er will aufzeigen, dass die rassistischen und nationalistischen Vorfälle der letzten Jahre einer Tradition entstammen, die 200 Jahre bis zur Gründung der ersten Burschenschaften zurückreicht.
Des Weiteren sollen die Weltanschauungen der ausgetretenen Burschenschaften betrachtet werden, denn die Unterschiede zu ihren ehemaligen Bundesbrüdern der DB liegen häufig nur im Detail.
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