Montag, 02. Oktober 2017
Eats Everything (Dirtybird, Edible / Bristol)
Support fehlt noch
Romy S., Stuttgart, Beginn: 23:00 Uhr
Dan Pearce alias Eats Everything gilt momentan als der „hardest working man in dance music“. Da muss was dran sein – denn eine so steile Karriere, wie sie der Engländer in den letzten sechs Jahren hingelegt hat, erreicht man nicht durch Rumsitzen. „Underground Music mit Weitblick“ ist sein Motto. Na, das hören wir uns doch in der Romy einfach mal an, oder?
Es gibt Acts, die arbeiten jahrelang auf den erhofften Durchbruch hin. Dann gibt es die, deren Karriere quasi im Senkrechtflug in die Höhe schnellt – und da auch bleibt. Dan Pearce alias Eats Everything gehört zu letzterer Kategorie. Klar, Glück spielt dabei immer eine Rolle. Aber bei ihm zweifelt niemand daran, dass er die Sache auch einfach gut angegangen ist – und sein Talent von Anfang an bestens zur Schau getragen hat. Er ist außerdem immer am Ball geblieben, anstatt sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Nicht umsonst gilt er aktuell als der „hardest working man in dance music“. 2011 erschien seine erste Platte „Entrance Song“, die so dermaßen gut war, dass selbst DJs wie Carl Cox und Seth Troxler vor lauter Begeisterung kaum an sich halten konnten. Eats Everythings vielseitiger Sound schafft es, viele elektronische Geschmäcker gleichzeitig zu bedienen, und dabei trotzdem stringent und einmalig zu bleiben. Bassgeladene Beats, Bleeps, Vocals, Percussions… bei ihm kommt alles rein, was groovt. Kurz nach seinem fulminanten Debüt ging es direkt auf der Karriereleiter weiter – denn sein Track „The Size“ wurde auf Claude Von Strokes einflussreichem Label „Dirtybird“ veröffentlicht. Deshalb wurde er direkt in seinem ersten Jahr vom DJ Magazine zum „Best British DJ“ gekürt, und landete bei Resident Advisor auf Platz 13 der Top DJs-Liste. Bis heute sieht es nicht danach aus, dass sein Erfolg demnächst abnehmen würde, im Gegenteil. Er bespielt die besten Clubs der Welt, steht regelmäßig auf Ibiza und Festivals wie Coachella an den Reglern, und hostete in seiner Heimatstadt Bristol eine Ausgabe des Boiler Rooms – und zwar in seinem Lieblingsrestaurant! Mittlerweile hat er auch sein eigenes Label namens „Edible“ – für knackig-krosse Elektronik-Häppchen! Als DJ überzeugt er nicht nur mit seinen fingerfertigen Skills, sondern auch durch die Fähigkeit, schon während der ersten Platte das Party-Barometer auf „maximal“ zu stellen. Anstatt stur sein eigenes Ding durchzuziehen, geht er mit dem Vibe des Publikums. Kein Wunder also, dass die Clubber ihn lieben! Und das wird der Romy-Crowd genauso gehen! Garantiert!