David Mayer (Keinemusik / Berlin)
Jake The Rapper (Combination Records / Berlin)
Erstes Kowa-Date 2017: Neues Jahr, neue Kicks, neue Drums und neue Basslines. Nicht ein Gast, sondern gleich zwei. Wir machen da weiter, wo wir 2016 aufgehört haben, herzlich willkommen im Kowalski 2017. Zum Start sind wir mit unserem Scrolldaumen auf Google-Maps nach Kreuzberg gereist, um uns zum Jahresbeginn eine lange (Kreuzberger) Nacht zu gönnen. Mit einem Artist aus dem Keinemusik-Roster hat das einer langen Nacht bislang immer wunderbar funktioniert.
David Mayer, ursprünglich fei wirklich aus unseren Breitengraden, gehört neben Rampa, &ME und Adam Port zu den Säulen des Berliner Labels und hat mit Tracks wie “Fortune”, “Word Is Bond”, “Celsius” und “Sunhole” den deepen, funky-schweren Klang des Labels mitgeprägt, der auf einer Funktion One-Anlage wie im Kowalski in besten Wellenformen ausgespuckt wird.
Jake the Rapper ist über die Stationen Bronx, Seattle und Hamburg nach Berlin gekommen, hatte bereits mit 14 seinen ersten Show-Auftritt und bis zu seinem Aufschlag in der Hauptstadt im Jahr 2005 von Indie bis HipHop jegliche Art von Musik gemacht. In der Bar25 lernte er den Deep-House kennen und lieben, wurde dort Resident und spannte nach und nach seine Karriere über Berlin und die Welt auf und ist dank seinen vielen Skillz, auch als Vocalist, ein gefragter Feature-Künstler bei Acts wie Format B, Terranova, H.O.S.H., Channel X und Oliver Koletzki.
Jake schlägt eine Brücke zwischen Old School und New School, House und Techno, was wiederum wunderbar zu dem Keinemusik-Sound passt. Smile everywhere garantiert und mit diesem Kickoff ist der Januar doch eigentlich gar nicht so scheiße.
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