Jubilum! Seit 25 Jahren begeistert Deutschlands fhrende Gothic Metal-Band Crematory ihre
groe Anhngerschar im In- und Ausland. Zwlf Studioalben sind seit Grndung im Jahre 1991
bereits entstanden, hinzu kommen diverse Live-Scheiben, Singles, EPs und Compilations. Eine
stolze Bilanz, die nun mit dem neuen, insgesamt dreizehnten Studiowerk Monument einen
weiteren musikalischen Hhepunkt erreicht. Das aktuelle Album wird weltweit am 15. April 2016
ber Steamhammer/SPV verffentlicht und markiert unberhrbar die Rckkehr der
Mannheimer Gruppe zu metallischer Hrte. Deutlich strker als auf dem Vorgnger Antiserum
(2013) bilden brachiale Gitarrenriffs und knallharte Schlagzeug-Grooves die druckvolle Basis
der zwlf Songs auf Monument, gespickt mit dsteren Keyboard-Hooks und die fr diese Band
typische Mischung aus Growls und klaren Gesngen, wie immer teils in Englisch, teils in
Deutsch. Fans der Band werden angesichts des dynamischen Treibens begeistert sein.
Zu Beginn der Arbeiten an Monument im Frhjahr 2015 musste bei Crematory allerdings
zunchst eine wichtige Personalie neu geregelt werden: Matthias Hechler, Gitarrist, klarer
Snger und seit 17 Jahren stilprgendes Mitglied, hat die Band aus privaten Grnden
verlassen. Dass dies komplett ohne Animositten oder interne Querelen ber die Bhne
gegangen ist, konnte man bereits aus dem Interview mit Matthias auf der DVD Live At Wacken
2014 unmissverstndlich heraushren und sehen. Nach dessen Entscheidung machten
Crematory aus der Not eine Tugend und verpflichteten gleich zwei Nachfolger: Als
Rhythmusgitarrist und klarer Snger kam Tosse Basler (Scapegoat, Avalanche), und als
Leadgitarrist stie Rolf Munkes dazu. „Durch Tosse und Rolf ist viel frischer Wind in die Band
gekommen, die beiden haben uns mit ihrem kraftvollen Spiel und den beiden fetten Gitarren
geradezu mitgerissen“, freut sich Schlagzeuger Markus Jllich, der wie gewohnt die Songs
gemeinsam mit Produzent Kristian „Kohle“ Bonifer komponiert und im Kohlekeller Studio`
produziert hat.
Das Ergebnis ist ein vor Energie nur so strotzender Gothic Metal-Opus geworden, mit zwlf
abwechslungsreichen Stcken unterschiedlicher Hrtegrade, inklusive zweistimmiger
Gitarrenparts und Gitarrensoli. Mit dem Opener Misunderstood`, zu dem es auch das erste
Video gibt, hat die Band sicherlich eine der metallischsten Nummern ihrer gesamten Karriere
aufgenommen. Markus nennt das Stck „den perfekten Einstieg, nicht nur in unsere neue
Scheibe, sondern ebenso in die kommenden Konzerte.“ Im krassen Kontrast dazu steht die
Ballade Save Me`, die Jllich/Bonifer schon etwas lnger in der Schublade hatten und
angesichts der neuen Bandbesetzung nun fr die ffentlichkeit freigegeben haben. „Fr mich
besitzt das Stck einen Orchestral-Flair“, findet Jllich, „es passt perfekt zu Tosse und seinem
Timbre.“ Apropos: Aufgrund ihrer neuen Besetzung haben Crematory mehr denn je an einer
homogenen Verschmelzung der rohen Growls von Frontmann Felix Stass mit der klaren
Stimme ihres neuen Mitglieds Tosse Basler gefeilt.
Das Album trgt seinen symboltrchtigen Titel zu Recht und stellt mit einem Dutzend
eindrucksvoller neuer Stcke in der Tat ein echtes Monument der groen Schaffenskraft dieser
Band dar. Entsprechend edel und erhaben fllt auch das Cover-Artwork aus: Crematory haben
zum dritten Mal hintereinander mit dem ungarischen Knstler Peter Sallai zusammengearbeitet.
Hier wie auch bei der produktionstechnischen Kooperation zwischen Markus Jllich und Kristian
Bonifer setzt die Gruppe auf bewhrte Krfte, ohne sich dabei zu wiederholen oder gar selbst
zu kopieren.
Man sollte sich also unbedingt den 15. April 2016 rot in seinem Kalender ankreuzen, um die
Verffentlichung von Monument nicht zu verpassen und um sich schon vorab auf die
kommenden Shows der Band einzustimmen. Besttigt sind bereits Auftritte beim Bang Your
Head Festival in Balingen, beim Gothic-Wave-Treffen in Leipzig und beim Metalfest in Pilsen,
bei denen man von Crematory nichts weniger als Monumentales erwarten darf!
