Immer wieder verblüfft das Philharmonische Bläserquintett das Publikum weltweit durch seine Ausdrucksvielfalt, sein Klangfarbenspektrum und seine stilsichere Interpretation. Zuhörer wie Kritiker sind sich darin einig, dass es dem Ensemble gelungen ist, den Sound des klassischen Bläserquintetts quasi neu zu definieren.
Details:
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart: Adagio und Allegro für eine Orgelwalze f-Moll KV 594
Kalevi Aho: Bläserquintett Nr. 2 (Auftragswerk der Stiftung Berliner Philharmoniker für das Philharmonische Bläserquintett)
Henri Tomasi: Cinq danses profanes et sacrées
Paul Taffanel: Quintett g-Moll
“... Das Philharmonische Bläserquintett Berlin, ein Ensemble, dessen Perfektion und klangliche Brillianz zu den ganz seltenen Konzerterlebnissen gehören ... absolut perfekt, makellos im Ton und gestochen scharf und brillant artikuliert ... ein großartiges Konzertereignis.” (Ruhr-Nachrichten).
Das Philharmonische Bläserquintett Berlin wurde 1988 noch in der Ära Herbert von Karajans gegründet. In der traditionsreichen Geschichte der Kammermusikvereinigungen der Berliner Philharmoniker ist es das erste kontinuierlich zusammenarbeitende Bläserquintett.
Das Programm ihres Abends spannt einen weiten Bogen von Mozart bis in die Gegenwart mit einem Auftragswerk des finnischen Komponisten Kalevi Aho, der für das Philharmonische Bläserquintett Berlin sein 2. Bläserquintett komponiert hat. Ergänzt wird das Programm mit einem Bläserquintett von Henri Tomasi und dem spätromantische Bläserquintett g-Moll von Paul Taffanel. Dieser zählt zu den brillantesten Flötisten seiner Zeit und gilt als Begründer der zeitgenössischen französischen Flötenschule. In seinem Bläserquintett zieht er alle Register bläserischer Kunst, höchst virtuos spielt er mit den Klangfarben, die ein solches Ensemble mit sich bringt. Und wer könnte diese Klangfarben besser zum Leuchten bringen als das Philharmonische Bläserquintett Berlin?