Eintritt frei
Die Amerikaner und Europäer verhandeln über ein Freihandelsabkommen namens TTIP.
Aber warum eigentlich? Der Handel floriert doch schon. Gleichzeitig wird das eigentliche Handelshemmnis nicht angegangen: die Devisenspekulation, die die Währungskurse extrem schwanken lässt und Exportgüter ad hoc verteuert.
Die politische Obsession mit dem Freihandel lässt sich nicht verstehen, wenn man sich nur die aktuellen Verhandlungen ansieht, sondern man muss in die Geschichte zurückgehen.
Die vergangenen 250 Jahre erklären, wie die Industrieländer reich wurden, warum die Entwicklungsländer arm bleiben – und wieso der Freihandel nur den reichen Ländern nützt.
Die Wirtschaftskorrespondentin der „TAZ“ Ulrike Herrmann wird die historischen Entwicklungen klären und den Fragen nachgehen, um anschließend gemeinsam die Schlüsse aus den Erkenntnissen zu ziehen und Handlungsstrategien zu diskutieren.