Johannes Heil - Eine Mischung aus Tradition und Fortschritt verbindet Vergangenes mit Zukünftigem im Jetzt
Die Initialzündung für Heil’s musikalische Karriere beginnt in den frühen 90ern im Technobistro "Kanzleramt”. Hier bekam der damals gerade erst 14-jährige Johannes Kontakt zur Elektronischen Musik. Dort wurde Heil's Potenzial erkannt und dessen sprudelnde Neugier und experimentelle Ader zur Musik gefördert.
Den Stein ins Rollen brachte 1998 sein erschienenes Debut-Album „Reality to Midi“. Harter, brachialer und hypnotischer Sound mit rollenden Basslines und dezent gesetzten Vocalfetzen, die ein Soundspektrum erschufen, dass bis dahin fremd war. Das Album und vor allem der Track „Paranoid Dancer“ füllten Plattenkisten und Dancefloors gleichermaßen rund um den Globus. Tracks wie „Octopuss“, „Dirty“ oder „Perception“ überzeugten weltweit und waren in sämtlichen Sets namhafter DJs zu finden.
Heil's komplexer Charakter passt in kein Schema, weder als Person noch als Musiker. Seine eher nachdenkliche Stimmung manifestiert sich in seiner Musik: mit jedem Album bietet er ein Spiegelbild seiner Seele. Das Tempo seiner Musik variiert, ebenso die enthaltenen Emotionen: einerseits dunkel und mystisch, andererseits hell und aufgeschlossen.
VVK 9 EUR zzgl. Gebühren; AK 12 EUR
