Martha Wainwright - Tonstudio Stuttgart LiveSession

mar.. 11. novembre 2014, 20:00 Heure

Infos

Mit Loudon Wainwright III und Kate McGarrigle als Eltern befindet sich musikalisch schon mal in guter Gesellschaft. Und wenn dann nicht von Rufus Wainwright die Rede ist, sondern dieser als höchstbegabter Bruder zur Seite steht, trifft das Ganze umso mehr. Martha Wainwrights Sozialisation zwischen den Klängen ihrer Liebsten setzt dort an, wo deren Schatten aufhört, schließlich muss sie sich nicht hinter deren Erfolgen ausruhen oder gar verstecken, bildet mit ihrer eigenen Musik ein weiteres Puzzlestück in der künstlerischer Vita ihrer Familie. Bereits in ihrer Jugend jammte sie mit ihren Eltern und gab sich gern in Noten gehüllt. 1998 wagte sie den ersten größeren Schritt, nahm für „The McGarrigle Hour”, ein Album, das dem Duo bestehend aus ihrer Mutter und ihrer Tante entsprang, den Song „Year of the Dragon“ auf. Es folgten Kollaborationen mit ihrem Bruder und schließlich die ersten Soloalben. Während sie die folgenden Tourneen um die halbe Welt brachten, feilte sie, unter anderem mit Yuka C. Honda von Cibo Matto, an neuen Songs.

PRESSESTIMMEN

„„Proserpina“ heißt die erste Single und das Herzstück des neuen Albums von Martha Wainwright; es ist auch das letzte Stück, das ihre Mutter Kate McGarrigle vor ihrem Krebstod im Januar 2010 komponiert hat. Die Klage der Mutter um ihre im Totenreich verschwundene Tochter wird zum Totenlied der Tochter für ihre Mutter: So bewegend, wie Martha Wainwright hier die Perspektiven wechselt und ineinander verflicht, so virtuos wechselt sie in ihrer gesamten Musik zwischen dem Innen und dem Außen, dem Intimen und dem Artifiziellen, zwischen der wahrhaftigen Gestik der Folkmusik und dem dramatisch-artifiziellen Pathos.“ JENS BALZER, ROLLING STONE

„Die Kanadierin Martha Wainwright überzeugt auf ihrem neuen Album „Come Home to Mama“ durch Stilsicherheit. Dazu gibt es Geschichten der Familie. Als Martha Wainwright vor ein paar Jahren auf die Bühne des Hamburger Kampnagel-Theaters schoss, barfüßig, und wie stets in abenteuerlichem Gewand, bekam die sachlich-anonyme Hallenatmosphäre im Nu den intimen Anstrich eines Privatkonzerts. Dabei hatte sie einfach nur gefragt, ob es allen gut geht. Bereits bei den ersten Klängen ihres neuen, ihres dritten Albums, „Come Home To Mama“ stellt sich derselbe Effekt ein. Und das schon, bevor man sich für den Fünffach-Gefühlslooping, auf den die zehn großartigen Songs die Hörer mitnehmen, überhaupt erst sicher zurückgelehnt hat.“ SYLVIA PRAHL, TAZ

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