Samstag, 22. Oktober 2011
Markus Fix (Cocoon / Cecille / Frankfurt am Main)
Chris Tietjen (Cocoon / Frankfurt am Main)
Dosdos (Be Chosen / Strictly Chosen / Frankfurt am Main)
Romy S., Stuttgart, Beginn: 23:00 Uhr
Es muss nicht immer Sven himself sein. Denn mit Markus Fix und Chris Tietjenan den Reglern ist so viel Cocoon in the house, dass man meinen könnte,direkt in Frankfurt zu feiern.
Markus Fix ist seit frühen Kindestagen Elektro-Süchtiger: Tief beeindrucktvon der rohen, und doch verdammt groovigen Musik von Yello, Kraftwerk undOff, begann er mit dem Eintritt ins Erwachsenendasein sofort, so oft wiemöglich in den legendären "Omen"-Club zu rennen. Dort war es dann um Markusendgültig geschehen: Die Rumms-Wumms-Bumms-Bassdrum übernahm vollständigBesitz von ihm. Er begann mit dem DJing, machte sich schnell einen Namen,und durfe bald schon den großen Floor im "Cocoon" beschallen. Welch Ehre: Dalauschte Markus als junger Stöpsel noch ehrfürchtig den Sven Väth'schen"Off"-Platten, und schon darf er in dem Club seines Idols Musik machen. Soläuft das eben bei Leuten, die wissen, was sie wollen. Er ist Garant fürdruckvolle Techno-Musik jenseits von Hit-Gedöns und Trend-Hascherei, undsorgt auch mit seinen Veröffentlichungen auf "Cecille", "Oslo" und natürlich"Cocoon" für einen Szenen-Freudenschrei nach dem nächsten. Freudenschreiewird's auch bei seinem Gig im Romy geben und das nicht zu knapp.
Bei der "Cocoon"-Nacht darf Chris Tietjen natürlich nicht fehlen. DerJungspund Jahrgang 1985! hat bereits mehr Erfahrung als so manch großerName im Techno-Biz. Seit 2006 mixt er jedes Jahr die "Cocoon"-Compilations,im selben Jahr folgte der Ritterschlag: Chris wurde ins Booking-Roster von"Cocoon" aufgenommen. Seitdem fungierte er für Väths Welt-Tourneen als WarmUp-DJ und bekam so immer mehr internationale Aufmerksamkeit. Väths Ziehsohnist mittlerweile selbst ein hell leuchtendes Sternchen am Techno-Firmament -2007 gab's schon die erste Solo-Tour. Und für unser Romy S-Publikum holenwir natürlich die Sterne vom Himmel, und stellen sie hinter diePlattenteller. Seine hypnotisch-deepen, stets vorwärts marschierenden Setssind gefragt wie Erdöl und das weltweit.
