24. Jazztage: Alexandra Lehmler Quartett / Sylvie Courvisier & M

Fr. 24. November 2017, 20:00 Uhr

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Doppelkonzert · Live-Übertragung WDR 3

Sylvie Courvoisier piano, Mark Feldman vio // Alexandra Lehmler sax, Franck Tortiller tp, Matthias Debus bass, Patrice Héral drums
Es ist ihr eine Herzensangelegenheit: Die Mannheimer Saxofonistin Alexandra Lehmler erhielt vom Enjoy Jazz Festivaie Möglichkeit, mit "Sans Mots" eine deutsch-französische Wunschformation zusammenzustellen. Mit dabei sind der Vibraphonist Franck Tortiller (Vienna Art Orchestra, Dee Dee Bridgewater, National Orchestre du Jazz u.a.) und der Schlagzeuger Patrice Héral (Arild Anderson, Markus Stockhausen, Michel Portal u.v.a.) sowie Alexandra Lehmler an den Saxofonen und dem Kontrabassisten Matthias Debus. Ihre Musik eröffnet sich in einer stilistischen Offenheit, in der Patice Héral die Grenzen zwischen Groove und Swing auflöst und zwischendurch als Vokalkünstler am Digitaldelay eine erdige Note einbringt, in der Franck Tortillers Umgang mit dem Vibrafon die harmonischen Räume markiert und stets neue Räume für Lehmlers Spiel mit den Potentialen der Melodie erschließt. Eine lebendige Band, die Spaß macht!

Die aus Lausanne stammende Pianistin und Komponistin Sylvie Courvoisier mit Wahlheimat Brooklyn und den zeitgenössischen Violinist Mark Feldman traf und trifft man immer wieder in Projekten im Umfeld von John Zorn und der New Yorker Downtown-Szene, so z.B. auch kürzlich auch bei John Zorn’s «Bagatelle Marathon» bei den Eröffnungswochen der Hamburger Elbphilharmonie. Feldman hat als zeitgenössicher Violinst mit vielen Größen des Jazz, Country und Rock gespielt und war Sideman bei über 200 Plattenaufnahmen. Courvoisier spielt(e) mit Mark Dresser, Fred Frith, Butch Morris, Erik Friedlaender und Dave Douglas und ist für ihre hochkonzentriertes, virtuoses und stilistisch offeness Spiel bekannt.

Ihre eigene Duo-Musik wird überstrahlt von unteitler Eleganz, ist humorvoll und witzig, stürmisch und zart, mal sanft schwebend und mal höchst expressiv. Es ist feinsinnige Kammermusik des 21. Jahrhunderts mit sich immer aufs neue verwischenden Grenzen zwischen Improvisation und Komposition. Und: In diesem November können sie auf eine 20-jährige Duo-Arbeit zurückblicken.
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