Wilhelm Tell - Wiederaufnahme

Mi. 01. März 2017, 11:00 Uhr

Infos

WILHELM TELL
im KJT Dortmund in der Sckellstraße
von Friedrich Schiller. Ab 13 Jahren
www.tdo.li/wilhelmtell

Schweiz Anfang des 14. Jahrhunderts: In Schwyz, Uri und Unterwalden herrscht die Härte und Willkür der habsburgischen Besatzungsmacht. Die Bevölkerung ist empört über das brutale Vorgehen. Wilhelm Tell rät jedoch zu Geduld. Auch er erhofft sich ein Leben in Freiheit, verweigert aber die Mitarbeit bei den Planungen für einen Aufstand. Tell ist der Natur sehr verbunden, schätzt die Einsamkeit der Jagd und stellt allen gesellschaftlichen oder politischen Zielen das Wohl seiner Familie voran, das sind seine Frau Hedwig und die zwei Söhne.
Eines Nachts versammeln sich Vertreter der drei Kantone auf dem Rütli – einer Bergwiese – und schwören gemeinsam den Zusammenhalt und die Gegenwehr in Richtung der tyrannischen Besatzer.

„Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern,
in keiner Not uns trennen und Gefahr.
Wir wollen frei sein, wie die Väter waren,
eher den Tod, als in der Knechtschaft leben.“

Tell beteiligt sich nicht am Rütli-Schwur. Doch schließlich wird auch er in das politische Geschehen involviert. Reichsvogt Gessler hat zur Prüfung des Gehorsams der Bevölkerung seinen Hut auf einer Stange aufhängen lassen. Jeder, der vorbei kommt, soll den Hut „mit gebognem Knie und mit entblößtem Haupt verehren". Tell weigert sich, dem Hut die Ehre zu erweisen und wird verhaftet. Er muss mit einem Armbrustschuss den Apfel auf dem Kopf des eigenen Sohnes treffen, um sich und den Sohn zu retten. Es gelingt ihm, doch gesteht er, dass er mit einem zweiten Pfeil auf Gessler geschossen hätte, wenn seinem Sohn etwas zugestoßen wäre. So bleibt er in Haft und kann erst bei einer Fahrt über den See entkommen…

BESETZUNG
Mit: Rainer Kleinespel, Andreas Ksienzyk, Talisa Lara, Philip Pelzer, Thorsten Schmidt, Bettina Zobel
Regie: Johanna Weißert
Musik: Peter Kirschke
Ausstattung: Ulrich Leitner
Dramaturgie: Ilona Seippel-Schipper
Regieassistenz: Veronika Metz
Regiehospitanz: Marius Przybilla
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