Dauer der Ausstellung: 22.07. – 09.09.2018
Öffnungszeiten: Sa, So und Feiertage 14.00 – 17.00 Uhr
Der Künstler Harald Priem nutzt Orte als Atelier- und Arbeitsräume. Wie ein Archäologe und Forscher nähert er sich aufgelassenen Brachen wie Fabriken, Depots oder Wohnhäusern, deren Hinterlassenschaften ihn anregen und teils direkt als Arbeitsmittel dienen. Es geht ihm um eine poetische Übertragung der Einzigartigkeit jedes Ortes. Er sucht nach Gegenständen und Spuren vergangenen Lebens. Manche Fundstücke dienen ihm später als Stempelmodel für seine großformatigen Tuschearbeiten. In einer weiteren Werkgruppe druckt er alte Linolfussböden ab oder schneidet direkt Strukturen in die Böden und nutzt sie als Druckstöcke für seine ungegenständlichen Kompositionen.
In Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Neckar-Odenwald e.V.