Horenstein Ensemble
N.N., Flöte
Ralf Forster, Klarinette
Ronith Mues, Harfe
Sophia Jaffé, Violine
Jana Krämer-Forster, Violine
Matthias Benker, Viola
Andreas Timm, Violoncello
Henriette Renié - "Légende" für Harfe solo
Robert Groslot - "Poème secret" für Flöte, Klarinette, Harfe und Streichquartett (2014)
Herbert Howells - Rhapsodic Quintett für Klarinette, zwei Violinen, Viola und Violoncello op. 31
Claude Debussy - "Prélude à l'après-midi d'un faune", für Flöte, Klarinette, Harfe und Streichquartett bearbeitet von Sylvain Blassel
Maurice Ravel - Introduction et Allegro für Flöte, Klarinette, Streichquartett und Harfe
Dank seiner gemischten Besetzung aus Streichern, Bläsern und Harfe präsentiert unser hauseigenes Horenstein Ensemble immer wieder spannende Entdeckungen und im Konzertbetrieb selten zu hörende Werke. In dieser Matinee steht zwar ein zeitgenössisches Werk des Belgiers Robert Groslot auf dem Programm, ihr Schwerpunkt liegt jedoch auf wegen ihres Klangfarbenreichtums geliebten Stücken des französischen Impressionismus. Neben Debussys berühmtem Faun und Ravels Introduction und Allegro ist die Pariserin Henriette Renié (1875-1956) zu entdecken. Als Harfenistin hat sie unter anderem die beiden genannten Herren zu neuen Stücken inspiriert, als Komponistin den Kanon ihres Instruments selbst bereichert. Das gesangliche Klarinettenquintett des Briten Herbert Howells (1892-1983) entstand direkt nach dem ersten Weltkrieg, ist aber klanglich und strukturell der untergegangen Epoche verbunden.