Stahlmann

Sat. 19. May 2018, 20:00 o´clock

Infos

Bastard Frühjahr 2018

Supports: Amandas Nadel und B.O.S.C.H

Deutschland tickt wieder silber.

Die Göttinger mit der spektakulären Bühnen-Optik präsentieren sich auf ihrem letzten Album gewohnt kompromisslos und dennoch weiterentwickelt. Stoische Gitarren, kalte Elektronik und brachiale Texte machen STAHLMANN zu einem der konsequentesten und charakterstärksten Vertreter der Neuen Deutschen Härte. Auf ihrem Album-Vorboten „Bastard/Nichts Spricht Wahre Liebe Frei“ zeigt die Band um Frontmann Mart Soer, dass sie jedoch wesentlich mehr kann als das: Die Songs bewegen sich schonungslos nah am Leben und fördern eine textliche Härte zutage, die weniger über NDH-typische Sprach-Lautmalerei zustande kommt, als über die ungeschönte Sichtweise der Dinge. „Jeder steht am Ende seines Lebens vor Gott und muss sich dafür verantworten, was er getan hat“, so Mart Soer. „Tag des jüngsten Gerichts eben, Tag der Abrechnung. Und irgendwann ist nun mal für jeden von uns Schicht.“
Bis das soweit ist, sind es die Emotionen, die den Menschen leiten und dafür findet der zweite Song, „Nichts Spricht Wahre Liebe Frei“, eine klare Sprache.
Es ist eine dunkle, nachdenklich stimmende Ballade über die Macht und Wirkung von Beziehungen geworden, zu der auch das erste offizielle Video gedreht werden wird.

Seit Jahren bahnen sich STAHLMANN Schritt für Schritt ihren Weg weiter nach oben. Bereits mit ihrem Debüt „Stahlmann“ im Jahr 2010 sorgte die Band für Aufsehen. Schon mit ihrem zweiten Album „Quecksilber“ gelang der Sprung in die Top40 der Albumcharts. Seitdem hat die Band die Industrial-Klänge, treibenden Metal-Rhythmen und die intensive Gothic-Atmosphäre mit einer überraschend ehrlichen Bodenständigkeit und textlichen Tiefe erweitert und somit die Media Control-, sowie Clubcharts 2018 praktisch schon fest gebucht.


Amandas Nadel

"Mit dem Album STICHT präsentiert Amandas Nadel nicht nur musikalisches Können, sondern
zeigt auch Innovation und eigene Kreation...
Fetzige Rocksongs,..., paaren sich mit der eindrucksvollen Stimme von Amandas Nadel...
Sicherlich für jeden Liebhaber rockiger Musik eine neue Erfahrung und eine absolute
Kaufempfehlung." [Legacy - April 2015]
"Amandas Nadel sticht und geht tief unter die Haut - direkt in Herz und Hirn." [Orkus - Juli 2015 ]
Amandas Nadel ist bekannt als Session-, Studio und Live-Gitarrist, der, mit Bands wie Roterfeld oder Lolita Komplex,
zahlreiche Male die Bühne mit Placebo, Subway to Sally, Mono Inc., Megaherz, Lord Of The Lost, VNV Nation, Unzucht und Heldmaschine teilte.

2015 veröffentlichte er sein Debutalbum “STICHT” bei
(((ECHOZONE))) und supportete Bands wie Unzucht, Nachtblut
oder She Past Away. 2016 tourte er mit Stahlmann und
Heldmaschine durch Deutschland und die Schweiz.

Momentan arbeitet er an seinem zweiten Studioalbum, das im
Frühjahr 2018 erscheinen wird.

Amandas Nadel wurde 1975 in Graz Österreich geboren.Seine
musikalische Laufbahn begann im zarten Alter von 6 Jahren, als
ihn seine Mutter aufs Johann-Joseph-Fux Konservatorium in Graz/Österreich schickte, damit er
dort das Geigenspiel erlernte. Mit 16, nachdem er reichlich genug von Vivaldi, Mozart und Co.
hatte, schnappte er sich die Gitarre seiner Schwester und begann autodidakt zu lernen, um dann,
unzählige Bandprojekte und Jahre später, Hauptbühnen wie die des Mera Luna oder des
Summerbreeze zu bespielen.

Amandas ist ein umtriebiger Charakter, der immer die Perfektion sucht.
Nichts ist schlimmer für ihn als Stillstand.

2013 entschloß er sich deshalb sein eigenes Süppchen zu kochen und der Welt feinsten
deutschen Rock aus österreichischer Küche zu kredenzen.

Dark Overdrive – Neue Deutsche Härte – neu definiert!

Amandas Nadel lädt zu seiner Solo-Spritztour ein.
Und soviel ist klar: DAS wird ein Teufelsritt!

Unter Amandas ´ spitzer Nadel zerplatzen skurrile Träume wie Luftballons. Mit viel Gespür für
abseitige Texte und kräftige Melodien lockt Amandas aus der Komfortzone. Das ist nicht nett.
Das ist nicht brav. Aber es gibt Vollgas. Basta.

Website:
www.amandasnadel.com

Facebook:
www.facebook.com/amandasnadel

YouTube:
www.youtube.com/amandasnadel


b.o.s.c.h.

Die raue See, der böige Wind, das Reizklima: Möglicherweise sind Menschen von der
Nordseeküste tatsächlich robuster als Bewohner aus anderen Teilen der Republik. Während im
Breisgau die meisten Sonnenstunden gezählt oder am Bodensee der Sekt ganzjährig in freier Natur
geschlürft werden kann, lebt man in Wilhelmshaven unter klimatisch deutlich harscheren
Bedingungen. Auf b.o.s.c.h. hat dieses zweifelsohne abgefärbt. Die kompromisslose Härte der
Band, ihre unverwechselbare Mischung aus Metal, Punk, Rock, Hardcore, Thrash und
elektronischen Versatzstücken, spiegelt sich auch in ihrem künstlerischen Credo wider: „Wir
machen Krach!“ erklärt Gitarrist Christian ´Ledde` Heil und bringt die Philosophie seiner Gruppe
auf den Punkt: „Bei uns wird oldschool gerockt, bis die Hose flattert.“ Heil beschreibt damit das
Bühnenkonzept von b.o.s.c.h., das statt durch übertriebenen Technik-Schickschnack mit
vorgeglühten Röhren-Amps besticht und von einem dermaßen erbarmungslos marschierenden
Schlagzeug/Bass-Takt angetrieben wird, wie man es sonst nur in der Stahlindustrie von Hammer
und Amboss kennt. Es sind diese eindrucksvollen Parameter, die nicht nur für b.o.s.c.h.-Konzerte,
sondern auch für ihr neues Album Fleischwolf gelten. Die Scheibe erscheint am 13. Oktober 2017
über Laute Helden/SPV und könnte eine Ära einleiten, in der harte deutsche Musik nicht mehr
automatisch nur mit Rammstein, Oomph oder Megaherz gleichgesetzt wird.
Denn b.o.s.c.h. sind anders, b.o.s.c.h. sind einzigartig. Wenn Frontmann Max Klee in bester Max
Cavalera / Jonathan Davis-Tradition pure Aggressivität durch seine Stimmbänder presst, Gitarrist
Heil derbe Riffs im Sekundentakt abfeuert und sich dabei auf seine Timing-sichere
Rhythmusfraktion um Schlagzeuger/Programmer Lutz Möller und Bassist Axel Mintken verlassen
kann, bewährt sich die enge menschliche Verbundenheit der vier Musiker. „Wir sind nicht nur
Bandkollegen, sondern auch Freunde“, erläutert Möller und schiebt dennoch dem allzu romantisch
verklärten Blick auf das vermeintlich idyllische Musikerleben gleich einen Riegel vor: „Trotzdem
streiten wir über Songs, Ideen, Visionen. Für jeden zählt nur das bestmögliche Resultat, und um das
wird natürlich leidenschaftlich gekämpft, immer aus der eigenen Perspektive heraus und immer
ausschließlich nach streng demokratischen Regeln. Grundsätzliche Dispute gibt es bei uns nicht.“
Diese enge Verbundenheit spürt man auf ihrem neuen Album Fleischwolf in jeder einzelnen Note.
Zwölf Songs haben b.o.s.c.h. für die Scheibe aufgenommen, allesamt Paradebeispiele für
martialische Kraft, rohe Energie und handwerkliche Perfektion. Die Stilpalette reicht von harten
Nummern wie ´Reiz mich` oder dem dynamischen, mit Hardcore-Einflüssen versetzten ´Du`, über
pure Metal-Stampfer wie ´Das Spiel` bis hin zu ´Die Jagd` in schroffer Thrash-Gangart oder
progressiven Strukturen á la ´Blender`. Textlich kennt diese Band dagegen nur eine Vorgabe: „Das
Thema muss zur Musik passen, frech sein und möglichst auch ein wenig provozieren“, sagt Sänger
Max Klee. Und obwohl sich die Band als unpolitisch bezeichnet, gibt es auf Fleischwolf trotzdem
mit ´Folgemann` einen sozialkritischen Text über das berüchtigte Mitläufertum. Christian Heil:
„Die Tatsache, dass wir dieses Thema aufgreifen, ist der aktuellen Entwicklung geschuldet. Bei
bestimmten Phänomen kann man nicht nur wegschauen und die Klappe halten.“
Das würde zu b.o.s.c.h. auch gar nicht passen. Seitdem sich die Band aus einem von Lutz Möller
initiierten Sideproject sukzessive zu einer richtigen, vierköpfigen Formation entwickelt hat,
bekommt das Profil der Norddeutschen zunehmend klare Konturen. Durch zahlreiche Konzerte u.a.
mit Stahlmann, Oomph und anderen etablierten Gruppen hat sich das Quartett zu einem
überzeugenden Live-Act entwickelt und schafft jetzt, mit der Vertragsunterzeichnung bei Laute
Helden/SPV, die perfekte Grundlage für weitere Höchstleistungen.
Noch vor Veröffentlichung des neuen Albums werden b.o.s.c.h. ein Video ihrer ersten Single
´Schock` ins Netz stellen, dem Thema entsprechend im Wilhelmshavener Willehad-Krankenhaus
gedreht, bevor Fleischwolf Mitte Oktober als CD und Download der breiten Öffentlichkeit
zugänglich gemacht wird. Erhältlich sein wird das Album neben einer regulären Version auch als
limitiertes Package inklusive Autogrammkarte, Kette, Plektrum und Aufkleber. Es wird also noch
spannender als bisher bei den Wilhelmshavenern, denen durchaus zuzutrauen ist, dass ihr – wie
Gitarrist Heil es nennt – „Krach“ von nun an auch über bundesdeutsche Grenzen hinaus für Furore
sorgen wird.

SONGS

Schock * Reiz mich * Blender * Fleischwolf * Die Jagd * Evolution * Folgemann * Du * Das Spiel

* Zu spät * Ritual * Macht

Produced and mixed by

Lutz Möller
Recorded at
b.o.s.c.h. – Labs, Wilhelmshaven

Mastering by
Jacob Hansen, Denmark

www.jacobhansen.com






Abendkasse / Vorverkauf: 23,00 / 18,00 EUR
Kubana Live Club
Zeithstraße 100 - 53721 Siegburg - DE
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