Die 29. Türkischen Filmtage laden vom 13. bis 22. April mit zehn Spielfilmen, sechs Dokumentarfilmen und einem Kurzfilmprogramm zu einer Reise in die verschiedenen Regionen der Türkei ein – vom Nordosten bis in den Süden, von der Ägäisküste bis an die Grenze zu Syrien.
Einige Filme nehmen die Zuschauer selbst auf eine Reise mit, wie der Eröffnungsfilm „İşe Yarar Bir Şey – Something Useful“, der die Frage nach dem Sinn des Lebens auf eine ungewöhnlich poetische Art zu beantworten sucht. In vielen der gezeigten Filme geht es um die Möglichkeiten eines anderen Lebens, das eine Alternative zu den von Zwängen und Konventionen geprägten Verhältnissen bieten könnte.
Die Regisseurinnen und Regisseure des diesjährigen Programms setzen sich in ihren – teilweise ersten – Werken mutig mit der Vergangenheit und Gegenwart ihres Landes auseinander und scheuen sich nicht, Tabus zu hinterfragen. Zum Abschluss der Filmreihe kommt der Regisseur Yılmaz Güney, der das türkische Kino wesentlich geprägt hat, in einer Dokumentation und mit seinem bekanntesten Werk „Yol – Der Weg“ zu Wort.
In Zusammenarbeit mit SinemaTürk Filmzentrum e.V.
Das gesamte Programm findet sich hier:
http://www.muenchner-stadtbibliothek.de/info-service/veranstaltungen/sonstige-veranstaltungen/2018/filmreihen/29-tuerkische-filmtage/ 
