Kadavrik / Draupnir / Estoplyn / Tales of Ratatösk

Sat. 10. March 2018, 18:30 o´clock

Infos

Am 10. März gibt es mal wieder richtig was auf die Ohren!

KadavriK, Draupnir, Estoplyn und Tales of Ratatösk werden die Bühne des Sputnik Cafés stürmen.

Tales of Ratatösk gründeten sich Halloween 2015 und fingen noch im gleichen Jahr an, die ersten eigenen Songs zu schreiben. Mit ihrer einzigartigen Kombination aus Death-Metal Riffs, Dudelsack und Geige untermalen sie durch Screams und Klargesang vorgetragene Texte über Mythen und Legenden aus den Zeiten der alten Nordmänner.
Die Oberhausener Wikinger von Tales of Ratatösk bestechen mit einem einzigartigen Programm: Folkloristische Dudelsack- und Geigenspuren ergänzen sich mit harten, energiegeladenen Gitarrenriffs, bestialische Shouts und Growls kontrahieren
mehrstimmigen Klargesang.
Samplefreier und 100% handgemachter Folk Metal untermalt Texte und Mythen aus den Zeiten der alten Nordmänner.

Eine Mischung aus Heavy- und Folk-Metal erwartet die Zuhörer bei Estoplyn aus Rheine. Es erwarten einen mal schwere Riffs, mal eher Folk-Metal mit Dudelsack.
Immer dabei: eine unglaubliche Bühnenpräsenz!
Eigentlich sind Estoplyn fünf Freunde, die sich zur Musik hin entwickelt haben, weil man Bock darauf hatte.
Am Anfang noch mit Akustik-Gitarren am Lagerfeuer "bewaffnet", stellte sich heraus, dass man lieber eigene Lieder schreiben und damit auftreten möchte. Also wurde ein Proberaum gesucht und gefunden und sofort mit den ersten, selbstkomponierten Songs begonnen. Bis heute legt Estoplyn großen Wert auf Abwechslung in Ihren Liedern und alles, was den fünf Spaß macht.

Gegründet im Jahr 2008 in der münsteraner Metalszene, war für Draupnir schnell klar, wohin die musikalische Reise gehen würde: Epischer Paganmetal der symphonischen Sorte sollte es werden. Dieser präsentiert sich bei ihnen als eine Synthese aus klassi- schen Metalriffs, folkloristisch anmutenden Flötenmelodien und vielschichtigen Key- boarduntermalungen. Trotz nicht zu leugnender Nähe zu Genregrößen wie Eluveitie oder Equilibrium, haben Draupnir ihren ganz eigenen Sound kreiert. Durch diverse Konzerte innerhalb und außerhalb Münsters, unter anderem bei beliebten Konzertrei- hen wie „Dark Dreams in Metal“ oder „Das Schloss rockt“, gewinnen sie damit stetig neue Zuhörer.
Nach einem erfolgreichen Crowdfunding im Dezember 2015 produzierten die Folkme- taller im Jahr 2016 ihr Debütalbum. In Zusammenarbeit mit Freio Haas vom Big Easy Studio in Hennef, wurden acht Stücke aus allen Phasen der Bandhistorie aufgenom- men und anschließend durch das Mastering von Mika Jussila bei Finnvox (u.a. Nightwish) veredelt. Im Dezember 2016 stellten die sechs Musiker bei einem grandiosen Heimspielkonzert in der Sputnikhalle in Münster den begeisterten Fans und Unterstüt- zern ihr erstes Album vor.
Mit diesem Meilenstein im Rücken und ihrer neuen CD im Gepäck, sind Draupnir nun mehr denn je bereit, ihre Musik in die Welt hinauszutragen.

KadavriKs viertes Album GRIMM I & II, das am 26. Juni 2015 beim neugeborenen Hamburger Label Testimony Records erscheint, rechnet mit Schubladen-Denkern ab. Mit ihrem Atmospheric Black Death Metal erschaffen die fünf Niederrheiner eine verträumte wie aggressive Mixtur vor verriegelten Stilkisten. Thematisch widmen sie sich unpopuläreren Märchen der Gebrüder Grimm. Das Album erscheint auf Vinyl und CD.

Den musikalischen Grundtenor machen wenige Worte von Gitarrist Niklas deutlich: „Wir haben keinen Bock mehr, uns anzubiedern, auf Genregrenzen, auf Regeln. Das Album ist genauso geworden, wie wir es wollten.“ Ein persönlicher Befreiungsschlag auf vielen Ebenen, der sich auch im lyrischen Background spiegelt. „Das Thema GRIMM bedeutet nicht, dass es in unserer Interpretation der Märchen Ritter, Elfen und Mittelaltergedudel gibt“, so Drummer Frank. Vielmehr verbergen sich hinter dem Titel GRIMM I & II zwei kontrastive Kapitel. Während The Armless Maiden Trauma und Emanzipation einer unbekannteren Heldin des Grimm’schen Gesamtwerks darstellt, zerfetzt der zweite Teil Thoughts of the Sore die Romantik des ersten endgültig.
Für beide Teile des Albums hat die Berliner Künstlerin Talissa Mehringer eindrucksvolle Ätzungen geschaffen. Auf dem Vinyl-Cover ist ihre Interpretation des Mädchens ohne Hände zu sehen, die sich ihrem Schicksal in Form einer übermächtigen gehörnten Bestie erwehren muss. Für das CD-Booklet haben KadavriK unter anderem Aufnahmen aus dem nordhessischen Urwald verwendet, in dem viele der Grimm’schen Geschichten spielen.
Mit ihrer Musik komplexere Erzählungen zu weben, hat bei KadavriK so viel Tradition wie ihre Melodic Deathmetal-Wurzeln. So zeichneten Songs vom 2012-Album N.O.A.H. ein dystopisches Weltflucht-Szenario, die sie auf Touren mit Graveworm und Napalm Death präsentierten.


Einlass: 18:30 Uhr
Beginn: 19:00 Uhr
Eintritt: 6€
SPUTNIKHALLE
Am Haverkamp 31 - 48155 Münster - DE
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