Der Regisseur Rahul Jain präsentiert mit „Machines“ eine sehr intime, aufmerksame Darstellung des Rhythmus des Lebens und
der Arbeit in einer gigantischen Textilfabrik in Gujarat, Indien. Die Kamera gleitet förmlich durch die langen Korridore und enormen
Tiefen dieser verwirrenden Struktur.
Der Film porträtiert nur eine dieser Fabriken und stellt gleichzeitig Tausende von Arbeitern dar, die tagtäglich in einer Umgebung arbeiten, leben und leiden, der sie nicht ohne Einheit entkommen können. Mit starker Bildsprache, unvergesslichen Bildern und sorgfältig ausgewählten Interviews mit einzelnen Arbeitern erzählt Jain eine Geschichte von Ungleichheit und Unterdrückung, Menschen und Maschinen.