ich, der für verbotene dinge keinen ausdruck kennt,
weil verbotene dinge plötzlich nicht mehr verboten sind -
kenne die gestalten, die marotten und das nachtleben in katakomben.
verboten ist eh nur ein ausdruck von grenzen.
ich öffne diese und gebe einen namen mit auf den weg,
jedoch keinen rahmen:
FREVEL
in ihm finden sich rohe, dunkle, *aber auch bunte gestalten. hastige, raue, tiefe, berauschende töne — musik.
kurz:
/ALIGNMENT (voxnox)
/THOMAS HOFFKNECHT (district4)
/KARUUN (kaputt)
ein kosmos, in dem sowohl das kühne strahlen als auch das gelassene verschwinden nicht und trotzdem geduldet wird.
wo verbotene dinge mit verbotenen dingen belohnt werden -
und die auszahlung erfolgt in lebenszeit:
zeig vertrauen.
jede eigenschaft - jede tugend, die von dir übertrieben, wird zur untugend — zu einem laster. die übertreibung der kühnheit kann ausarten in wagemut. daher erfährt sie als gegenpol die kultivierung von eben solcher bescheidenheit und demut — ruhe.
kurz:
/SCHMECKEFUCHS (rebellion der träumer)
/OBERHEIMER (habitat festival)
/SUZUKI SINCLAIR (bassbotanik)
/DAUNBERT (frevel)
zwei räume : platz für kunst dazwischen
ZUM ANFASSEN : LEBENDIG — fühlen
*swim with the acid stream
vergiss für einen moment welche verbotenen dinge du nicht bezahlen müsstest, weil du es kannst.
mach es nicht und tu es dennoch.
leb dich aus oder lebe nicht. doch sei bescheiden dabei und tu es (nicht) hier.
