Silent songs into the wild

Mon. 25. September 2017, 20:00 o´clock

Infos

Szenisches Konzert von Nico and the Navigators

Nicola Hümpel, Künstlerische Leitung
Oliver Proske, Bühnenbild und Videotechnik
Tobias Weber, Arrangements, Gitarre und Kontrabass
Philine Tiezel, Dramaturgie und Regieassistenz
Apollon Musagète Quartett
Matan Porat, Klavier
Julla von Landsberg, Sopran
Sarah Laulan, Kontra-Alt
Ted Schmitz, Tenor
Nikolay Borchev, Bariton
Yui Kawaguchi, Tanz und Choreographie
Anna-Luise Recke, Tanz und Choreographie
Michael Shapira, Tanz und Choreographie
Fabian Bleisch und Andreas Fuchs, Licht
Bodo Gottschalk, Kamera und Live Video Editing
Cristina Lelli, Kostüme
Miriam Lellek, Kostümhospitanz
David Rusitschka, Ton
Holger Müller und Sonja Winkler, Bühnenbildassistenz
Judith Bodenstein, Produktion

Franz Schubert: Auszüge aus "Die schöne Müllerin" D 795, "Winterreise" D 911, Streichquartett d-Moll op. post D 810 (Der Tod und das Mädchen) u.a.
Franz Schuberts Lieder erzählen vom Wandern und Fortgehen, vom ewigen Fremdsein und von der Einsamkeit. Was bedeutet es, in einer Zeit massiver Völkerwanderung, sich diese Texte und Lieder mit allen Sinnen „heute" anzueignen? Wie haben sich diese Empfindungen im 21. Jh. verändert und wie manifestieren sie sich im klanglichen Ausdruck heute?
Für ein Streichquartett, vier Sänger, drei Tänzer, Klavier und E-Gitarre und zwei Kameras:
In dem für zwei Kameras inszenierten Abend „SILENT SONGS into the wild" gehen Sänger, Performer und Musiker auf Entdeckungsreise und erforschen Schuberts Liedgut im Hier und Jetzt. Sie tun dies nicht nur mit ihrer Stimme, sondern mit ihrer Persönlichkeit, mit ihrem gesamten Gefühls- und Bewegungsrepertoire. Im Spannungsfeld von Intimität und Ausbruch, von Vergangenheit und Gegenwart entwickeln sie neue gesangliche und körperliche Interpretationsformen und finden so einen ganz eigenen Zugang zu der Musik von einst.
Lieder aus den Schubert-Zyklen „Die schöne Müllerin", „Winterreise" und „Schwanengesang" sowie weitere Schubert-Lieder werden so ineinander verwoben, dass der Abend einen überraschenden, bisher unbekannten neuen Zyklus bildet. Szenische Stimmungen lassen aktuelle gesellschaftliche Bezüge aus den Assoziationen der Musik entstehen. Seismografisch reagieren die Navigatoren auf Schuberts Liedwerk heute.
Konzerthaus Berlin
Gendarmenmarkt - 10117 Berlin - DE
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