Berlin PianoPercussion
Stefano Gervasoni, „Sviete tihi, Capriccio dopo la fantasia" für zwei Klaviere und zwei Schlagzeuger
Zesses Seglias, Neues Werk für zwei Klaviere und zwei Schlagzeuger (UA)
Jo Kondo, „Aquarelle" für Klavier und Schlagzeug
Georg Friedrich Haas, „... Schatten ... durch unausdenkliche Wälder" für zwei Klaviere und zwei Schlagzeuger
Dass man das Klavier als einen akustischen Baukasten verstehen und verwenden kann, wussten schon Urväter der Neuen Musik wie John Cage, der in den 1940er Jahren Kompositionen für „präpariertes Piano“ entwickelte. Dabei wurden zwischen Saiten des Klaviers Radiergummis, Nägel, Papier und andere Dinge eingesetzt, was Mehrklänge, Obertöne oder geräuschhafte Sounds erzeugte. Als Prodromos Symeonidis und Ya-ou Xie 2008 beim Festival Centre Acanthes in Metz eine Reihe gemeinsamer Konzerte gaben, entstand die Idee, sich dauerhaft als Berlin PianoPercussion zusammenzutun. Freuen Sie sich also auf Klang, Rhythmus, Action und eine Uraufführung!