Weltlich, geistlich, christlich?
Saleem Ashkar, Klavier
Bernhard Schrammek, Gesprächsgast
Ludwig van Beethoven, Sonate Es-Dur op. 7
Ludwig van Beethoven, Sonate As-Dur op. 26
Ludwig van Beethoven, Sonate Fis-Dur op. 78
Ludwig van Beethoven Sonate As-Dur op. 110
in Kooperation mit dem Kultur Büro Elisabeth und C. Bechstein mit freundlicher Unterstützung von Accentus Music
Saleem Ashkar spielt nicht nur alle 32 Klaviersonaten Ludwig van Beethovens: Fester Bestandteil seines Gesamtprojekts sind atmosphärische Film- und Interviewsequenzen. Der Pianist hat sie bei Aufführungen des Zyklus in Israel und Deutschland aufgenommen. Für den in Nazareth geborenen und in Europa ausgebildeten Wahlberliner Ashkar ist Beethoven musikalischer Revolutionär und Vordenker zugleich: „Ich wollte neben dem Musizieren den Kontext erforschen, in dem die Werke geschrieben wurden – wie sie zu Beethovens Zeit und wie sie seitdem wahrgenommen worden sind." Im Zentrum steht die Verschiebung von Grenzen – zwischen politischen Einheiten, Religionen, Individuum und Gesellschaft, im Hinblick auf technische Möglichkeiten und Hörgewohnheiten. Diese unterschiedlichen Facetten von Beethovens „menschlichem und kulturellem Erbe" greifen verschiedene Aufführungsorte kongenial auf.
Das Thema des Abends in der Villa Elisabeth lautet „Weltlich, geistlich, christlich?“. Saleem Ashkars Gesprächspartner im Anschluss an das Konzert ist Bernhard Schrammek.
In Kooperation mit C. Bechstein
Konzertort:
Villa Elisabeth
Invalidenstr. 3
10115 Berlin