Arrival Metropole Ruhr: Wohnraum für Geflüchtete und Alteingessene
ruhr3.com/arr
Die Geflüchteten von heute sind die Nachbarn von morgen – spätestens morgen. Hunderttausende Menschen zogen in der jüngsten Vergangenheit neu ins Ruhrgebiet, aus unter-schiedlichen Ländern. Die so genannte „Flüchtlingskrise“ war und ist für einige Gemeinden zuallererst eine Wohnungskrise.
Die Lokalpolitik ist genauso gefragt wie ArchitektInnen und StadtplanerInnen, wenn es darum geht, neuen Wohn-Raum zu schaffen oder bestehenden nutzbar zu machen. Mietpreise steigen in den Großstädten, die Vision eines „Wohnens für das Existenzminimum“ betrifft nicht nur Geflüchtete, sondern auch viele andere BewohnerInnen im Ruhrgebiet, dem nachweislich ärmsten Teil Deutschlands.
Wie und wo können Neuankömmlinge und Alteingesessene wohnen: miteinander und in guten Verhältnissen? Darüber möchten wir diskutieren – auch mit Ihnen.
Mit: Claus Leggewie u. a.
Eine Produktion der Ruhrtriennale in Kooperation mit dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI).
Foto: Heike Kandalowski