Anzügliche Bemerkungen, obszöne Witze oder eindeutig zweideutige Angebote: Sexuelle Belästigung oder Übergriffe sind leider eine Tatsache, ob in der Schule, am Arbeitsplatz oder im privaten Umfeld. Das Thema wird nach wie vor tabuisiert, von Männern oft auch als „Kavaliersdelikt“ abgetan. Betroffene fühlen sich verletzt, beeinträchtigt oder auch ausgeliefert, gerade weil im beruflichen Umfeld ein Abhängigkeitsverhältnis besteht.
Doch wie definiert sich ein entsprechender Übergriff und wo liegen die (oft fliessenden) Grenzen? Wie sollen Betroffene reagieren, wie wehrt man sich dagegen und wo kann man Hilfe erhalten? Antworten weiss Frau Noëmi Vasella von der Opferberatungsstelle CASTAGNA.
Dies ist eine Mittagsveranstaltung der Fachstelle Prävention & Gesundheitsförderung der KVZBS.