Im Jubiläumsjahr wirft die Ausstellung 'Fernand Léger. Malerei im Raum' (9. April – 3. Juli 2016) ein neues Licht auf einen der vielfältigsten und einflussreichsten Künstler der Moderne. Fernand Léger (1881–1955) strebte mit seinem Werk nach einer Synthese der Künste. Er drehte Filme, schuf Wandgemälde für Privathäuser und öffentliche Gebäude, entwarf Kostüme und Bühnenbilder sowie Kirchenfenster.
'Malerei im Raum' ist die erste Überblicksausstellung, die das Augenmerk auf Fernand Légers Wandgemälde und Wandmalereien richtet. Die intensive malerische Auseinandersetzung mit dem gebauten Raum war für den gelernten Architekturzeichner Léger von großer Bedeutung. Er entwickelte enge Beziehungen zu Schlüsselfiguren der modernen Architektur weltweit. Die Ausstellung 'Malerei im Raum' erkundet die Früchte dieses Dialogs und verfolgt die Entwicklung von den frühen 1920er Jahren bis zu seinem Tod 1955.
Ausgangspunkt ist das Wandgemälde 'Les Plongeurs' (Die Taucher, 1942), das ursprünglich für das Privathaus des New Yorker Architekten Wallace K. Harrison konzipiert wurde und das Peter und Irene Ludwig vor 30 Jahren speziell für den Museumsbau erwarben.
Zuer Eröffnung laden wir euch und eure Freunde herzlich ein!
Es sprechen:
Dr. Yilmaz Dziewior
DirektorMuseum Ludwig
Henriette Reker
Oberbürgermeisterin der Stadt Köln
Dr. Brigitte Franzen
Vorstand Peter und Irene Ludwig Stiftung
Katia Baudin
Kuratorin Museum Ludwig
Foto: Fernand Léger, The Divers, 1943, Harvard Art Museums/Fogg Museum, Gift of Mr. and Mrs. Josep Lluís Sert,
Photo: Imaging Department, Courtesy of President and Fellows of Harvard College, © VG Bild-Kunst, Bonn 2016