Meghan Trainor

Sat. 30. May 2015, 20:00 o´clock

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Meghan Trainor: Pop zwischen Nashville und Jamaika

Das neue US-Songwunderkind stürmt die globalen Charts
Debütalbum „Title” unlängst erschienen
Drei Konzerte im Juni in Hannover, Hamburg und Köln

Meghan Trainor war erst 17, als sie ihren ersten Songwriting-Vertrag unterschrieb, in dessen Folge sie als Ghostwriterin zahlreicher Hits für andere Künstler in Erscheinung trat. Drei Jahre widmete sie sich dieser Aufgabe hingebungsvoll und sammelte dabei zahlreiche Erfahrungen. Im August reüssierte die nunmehr fast 21-jährige Künstlerin auch als Performerin ihrer eigenen Musik mit ihrer ersten offiziellen Single „All About That Bass“, die prompt zu einem der Spätsommerhits des Jahres 2014 geriet und in zahlreichen Ländern an die Spitze stieg – darunter in den USA, England und Deutschland. Unlängst erscheint ihr erstes Album „Title“, mit dem die Sängerin und Multiinstrumentalistin nun auf Welttournee geht. Anfang Juni macht sie dabei auch für drei Shows in Hannover, Hamburg und Köln in Deutschland Station.

Dass die auf der Insel Nantucket im Bundesstaat Massachusetts geborene, mittlerweile im Musikmekka Nashville lebende Meghan Trainor ihre ganze Leidenschaft und Hingabe in das Komponieren von Songs investieren würde, war früh erkennbar. Schon als Kind brachte sie sich selbst Gitarre bei, als junger Teenager kam das Klavier hinzu. Sie spielte Trompete in einer Jazz- und Keyboards in einer Popband. Und als ihre Eltern ihr ein Musikproduktionsprogramm schenkten, hatte sie ihre endgültige Bestimmung gefunden: Sie wollte nur noch Songs schreiben. 

Sie schlug nach der Highschool das Angebot des renommierten Berklee College of Music zu einem Stipendium aus und entschied sich stattdessen lieber für den praktischen Weg. Im Alter von 17 unterzeichnete sie ihren ersten Vertrag als Songwriterin, sammelte in den folgenden Jahren wichtige Erfahrungen mit Produzenten, Studios und anderen Künstlern und war an einigen Hits für Acts wie Rascal Flatts, Common Kings oder Sabrina Carpenter beteiligt. Nebenbei produzierte sie zwei Alben mit eigenen Songs, die aber ausschließlich im Eigenvertrieb erhältlich waren.

Als der US-Chef von ‚Epic Records‘ die erste Version von Meghan Trainors Song „All About That Bass“ hörte, den sie ursprünglich ebenfalls für einen anderen Künstler komponiert hatte, bot er ihr einen Plattenvertrag an. Es war der Start für eine aufsehenerregende Karriere, die in den vergangenen Monaten international an Fahrt aufnahm und sie auf ein Jahr vorbereitet, in dem Meghan Trainor vom Shooting-Star zum neuen Phänomen des US-Pop aufsteigen dürfte. Zwei Nominierungen in den beiden bedeutenden Kategorien „Record of the Year“ und „Song of the Year“ bei den kommenden Grammy Awards sind ein deutliches Indiz dafür, wie viel Hoffnung man in diese authentische, ambitionierte Künstlerin steckt.

Zu Recht, wie auch der globale Siegeszug ihrer ersten Single „All About That Bass“ bewies: Das ironische Lied über die Vorzüge sichtbarer weiblicher Rundungen sprach jungen Menschen derart aus dem Herzen, dass der Song weltweit zum Sturm auf die Charts ansetzte. „All About That Bass“, eine mutig-eigenständige Mischung aus DooWop-Gefühl, Folk-Songwriting, Karibik-Flair und einer hochmodernen Pop-Produktion, ist ein gelungener Gradmesser für ihre Nonchalance, mit der Meghan Trainor Elemente aus allen Stilen mischt, die auf ihre eigene Musik-Sozialisation einen nachhaltigen Einfluss ausübten.

Entsprechend vielseitig gestalten sich auch die Songs ihres am 9. Januar erschienenen Debütalbums „Title“: Südamerikanische Rhythmik vermählt sich darauf mit hymnischen Pop-Melodien, einer Prise Country und frechen, authentischen Texten. 2015 dürfte ihr Jahr werden.

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