Es war einmal… Seit über 200 Jahren der berühmte Anfang für Grimm’sche Märchen. Aber wie war das doch gleich? Wie viele Schwestern hat Aschenputtel? Warum wurde Rapunzel überhaupt in einen Turm gesperrt? Und was haben eigentlich Schneeweißchen und Rosenrot angestellt? So ähnlich muss es auch dem Vater in diesem verrückten Bühnenstück gehen: Das Märchenbuch ist weg, Mama ist unterwegs und die Kinder würden unheimlich gern ein paar Grimm’sche Geschichten hören. Also fängt Papa an, sich in seiner ganz eigenen Version der fremden Märchenwelten zu verheddern: Das tapfere Schneiderlein zieht aus, um die große Liebe zu finden und landet in einem total chaotischen Märchenwald, in dem Froschkönige plötzlich Großmütter fressen, böse gestiefelte Wölfe über Probleme mit der Traumfigur jammern und Hexen freundlich und Feen böse sind. Wird es dem Schneiderlein gelingen, im – wie in einer Schneekugel durcheinandergeschüttelten Geschichtensalat – sowohl die große Liebe als auch den roten Faden zu finden?
Rasant, emotional und völlig albern – so hat man die Grimm’schen Märchen noch nie erleben können. Seit dem Jahr 2006 produziert das Schmidt Theater nicht nur schrill-schräge Abende für Erwachsene sondern hat sich auch im Bereich des Kindertheaters einen Namen gemacht. Die erste Familienproduktion „Räuber Hotzenplotz“ lief beispielsweise mit einem umwerfenden Erfolg über mehrere Monate und wird immer wieder mit in den Spielplan aufgenommen.
„Es war einmal – 7 Märchen auf einen Streich!“ stellt nun als weiteres Bühnenstück den Märchenwald so richtig auf den Kopf. Mit viel schöner Musik von Martin Lingnau und Heiko Wohlgemuth zum Mitsingen – Ohrwürmer garantiert!
