„Im Eiscafe des Lebens kannst du wählen was du willst, sicher ist nur eins: Es schmilzt“ Machen ist die beste Medizin. Maeckes macht Dinge. Zusammen mit Bartek hat er „Rap Up Comedy“ erfunden. Mit seiner Band „Die Orsons“ hat er HipHop in einer betongrauen Phase bunt ausgemalt und für Deutschrap eine neue Türe geöffnet. Als Solo-Künstler hat er mit „KIDS“ den Blueprint für deutschen „Indie-Rap“ geschrieben und ab und zu gibt er ein geheimes Gitarrenkonzert. „Wann hast du das letzte Mal getanzt, obwohl du weißt, dass du´s nicht kannst?“ Viel weiß man bis jetzt nicht über diese geheimnisvollen Konzerte. Oft werden Sie überhaupt nicht angekündigt und werden nur durch Mundpropaganda bekannt geben oder Maeckes geht damit auf Tour und verkauft diese innerhalb von nur 3 Stunden aus. Der Grundgedanke hinter diesen Konzerten ist eine Reduzierung auf das Wesentliche. Nachdem Maeckes „Null“ veröffentlicht hatte, kündigte er seine Wohnung in Stuttgart und zog ohne ersichtliche Aufgabe, ohne Kontakte und fast ohne Besitz nach Wien. Er nahm sich ein Zimmer und reduzierte Musik. Am Ende blieben in seinem Kopf nur noch Klavier und Gitarre übrig. Klavier konnte er nicht spielen. Gitarre aber hatte er mit 13 Jahren 6 Monate lang gelernt. Mit einer Handvoll Akkorde fing er an Lieder zu schreiben und versuchte sich mit Miniauftritten vor Kabarettisten auf kleinen österreichischen Bühnen. Nach einem Jahr kehrte Maeckes nach Stuttgart zurück. Dort angekommen mietete er sich im Hinterzimmer eines Ladens ein, kaufte 25 Stühle bei der Caritas, baute eine kleine Bühne in sein Zimmer, stellte die Matratze in den Nebenraum und gab kleine Konzerte. Heimkonzerte. „Architektur ist gefrorene Musik, also tauen wir die Musik auf und kauern uns darin vor den Kamin“ Was erwartet die Besucher eines dieser geheimen Heimkonzerte? Maeckes sagt über sich selbst: „Ich sing nicht so wahnsinnig gut. Und Gitarre spielen kann ich auch nicht so optimal." Manchmal kann er es scheinbar besser als er es vorgibt, manchmal gibt er seinen dilettantischen Könnensstand ungeschminkt dem Publikum preis. Das Publikum denkt sich oft zu Recht: "Das kann ich auch." Sobald sich dieses Gefühl zu festigen beginnt, aber auch gerne mal: "Wie macht er das?" Maeckes spielt kleine, oft traurige Lieder. Die Vortragsart ist melancholisch dilettantisch, aber man lacht dabei sehr viel. Es ist nah, privat, ruhig, ehrlich, inszeniert, Zauberei, dumm und intelligent. Alles wechselt sich hierbei immer wieder ab. Keiner der Songs wurde jemals aufgenommen. Sie existieren nur bei den Konzerten und sind immer ein wenig anders. Sie entwickeln sich so immer weiter und reagieren auf spontane Begebenheiten. Die meisten Lieder werden auf der Gitarre gespielt, manche kommen aus dem Nichts oder aus der Konserve. „Ich bin unperfekt, jeder kann meine Fehler sehen. Einfach unperfekt, eine unlesbare DVD“ Maeckes fasziniert es, etwas nicht gut zu können, es aber mit Selbstvertrauen vor anderen zu präsentieren. Und manche Sachen kann er ja auch gut. Nur halt nicht Gitarre spielen und singen.
Gitarrentour 2014 - Tourdaten
Dienstag, den 22.04 – Frankfurt (Neu-Isenburg)
Mittwoch, den 23.04. – Mannheim
Freitag, den 25.04. – Köln
Sonntag, den 27.04. – Osnabrück
Montag, den 28.04. – Dortmund
Dienstag, den 29.04. – Hamburg
Mittwoch, den 30.04. – Weimar
Freitag, den 02.05. – Berlin
Sonntag, den 04,05. – Leipzig
Mittwoch, den 07.05. – Stuttgart
Donnerstag, den 08.05. – München
Tickets unter:
http://www.maeckes.de
Links:
https://www.facebook.com/maeckes237?fref=ts
http://chimperator.de/chimperator-productions/artists/maeckes.html
http://www.youtube.com/watch?v=MLtFpU6JG0M
http://www.youtube.com/watch?v=M8mHYTUzrpk