Argy (Cadenza / Cocoon / Poker Flat)

Sat. 14. April 2012, 23:00 o´clock

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Argy (Cadenza / Cocoon / Poker Flat / Berlin)
Chronos (Instanton / Stuttgart)
Neeko & Cappella (Benztown Artists / Stuttgart)

Wie man mit nur 26 Jahren schon zur Elektro-Elite der Welt gehört? Ganz einfach: Man macht es so wie Argy. Der machte seit seinem 2005er-Hit „Love Dose“ auf „Poker Flat“ nämlich keine Gefangenen, sondern gab danach erst richtig Gas – wovon sich jetzt jeder im Romy selbst überzeugen kann.

Irgendwie war schnell klar, wie der Hase in Argys Leben laufen würde – schließlich war er als Jugendlicher nicht etwa von dicken Autos, sondern von dicken Beats beeindruckt. Darum ging es für den jungen Griechen anno 2004 von seiner Heimat-Insel Rhodos schnurstracks in das quirlige London, zu Studienzwecken. Dort konnte er sich neben den Vorlesungen ganz seiner Liebe zu elektronischer Musik hingeben.

Wohin seitdem seine musikalische Reise geht? Na, in eine Einbahnstraße oder gar Sackgasse auf jeden Fall nicht. Denn Argy liebt die Abwechslung und hasst Stil-Schubladen. 2005 veröffentlichte er mit „Love Dose“ auf dem Überlabel „Poker Flat“ einen dicken Clubhit, 2008 legte er mit „Focus On Argy“ seine erste LP vor. Und auf der zeigte sich, dass er nicht nur im Minimal zuhause ist, sondern mit sämtlichen Spielarten elektronischer Tanzmusik locker-leicht jonglieren kann. Entsprechend berühmt wurden seine DJ-Sets, bei denen er sein Publikum von der ersten Sekunde an verzückt und auf eine musikalische Reise nimmt. Schnell kamen Remix-Anfragen von Big Names wie Sascha Dive, Move D und Timo Maas rein, und seine stilistisch unterschiedlichen Tracks landeten auf entsprechend unterschiedlichen Labels, wie etwa auf dem Väth’schen Techno-Imperium „Cocoon“ oder dem guten, alten House-Dinosaurier „Defected“. Anfang 2009 gründete er sein eigenes Label „These Days“, um eine noch größere Spielwiese für seine Tracks zu haben. Das Label führt er von der A&R-Position bis zum Cover-Artwork im Alleingang. Selbst ist der Argy. Wer hören will, wie energetisch, drückend, euphorisch und „in your face“ seine Musik ist, muss nur in seine aktuelle EP „Daze to Come“ auf „Versatile Records“ reinhören. Das ist ass-kickin’!

Über seinen Musikgeschmack sagt er: „Ich könnte nie ein Musikpurist sein. Ich finde in so vielen Dingen eine eigene Schönheit.“ Mit anderen Worten: Er hört auch gerne mal Bossa Nova und Krautrock. Muss man auch zu stehen können. Aber genau das macht Argy so sakrisch sympathisch: Statt szenegetreuem Dogma-Getue bringt er mit seiner offenen (Musik-)Art nicht nur viel Farbe in die Elektroszene, sondern vor allem viel Spaß. Und diese vielen Einflüsse verbindet er mit seiner ganz eigenen Art zu mixen – so verschmelzen klassischer Techno, Deep House und Disco zu einem stimmigen Soundtrack für eine schwitzige Nacht. Dazu eine gehörige Prise Melodie, Pop und Oldskool-Tekkno-Stobo-Flair, und fertig ist die Abfahrt. Ein Musiktalent mit Weitblick, dieser Argy.

Romy S.
Lange Str. 7 - 70173 Stuttgart - DE
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