Seit zweieinhalb Dekaden zählt Michelle zu den erfolgreichsten und charismatischsten Sängerinnen innerhalb des deutschsprachigen Popschlagers. Das Paradebeispiel einer starken Frau, die alle Höhen und Tiefen des Lebens kennen gelernt hat, die sich nie hat verbiegen lassen, sondern unbeirrt ihren Weg verfolgt. Eine waschechte Vollblutentertainerin, die musikalisches Können und sofort mitreißende Bühnenqualitäten mit Authentizität und Glamour verbindet, wie kaum eine andere deutsche Künstlerin. Mit „Ich würd´ es wieder tun“ veröffentlicht die mehrfache ECHO-Preisträgerin nun das erste Studioalbum seit ihrem 2012 erschienenen Longplayer „L`amour“!
Über zwei Millionen verkaufte Solo-Alben, unzählige goldene Schallplatten plus diverse Auszeichnungen wie der ECHO (1999 + 2002), der Amadeus Austrian Award (2001 + 2003), die Goldene Stimmgabel (1999 + 2001), Platz 1 bei ihrer ersten Hitparade (1993) sowie Platz 1 bei den Deutschen Schlager-Festspielen (1997), der Titel „Woman Of The Year“ vom Maxim-Magazin (2006) und nicht zuletzt der renommierte Smago!-Award in der Kategorie „Erfolgreichste Sängerin des Jahres“ (2012) – schon seit Veröffentlichung ihres 1993er Debütalbums „Erste Sehnsucht“ hat Michelle den deutschen Schlager geprägt und ihre deutliche Handschrift bei einem begeisterten Publikum hinterlassen. Nachdem sich das blonde Energiebündel bereits im vergangenen Jahr mit einer ausgedehnten Konzerttour durch Hallen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz sowie dem gefeierten „Die Ultimative Best Of – LIVE“-Mitschnitt zurück gemeldet hatte, schließt Michelle nun nahtlos mit ihrem brandneuen Studioalbum „Ich würd` es wieder tun“ in neuer Stärke an ihre größten Erfolge an!
Kein neues Kapitel, kein neuer Anfang und auch kein Neustart, „sondern einfach mein neues Album, auf das die Fans gewartet haben. Und am meisten ich selbst“, so Michelle lächelnd über „Ich würd` es wieder tun“. Schon mit der Vorabsingle „Wir feiern das Leben“ hat die aktuelle „Deutschland sucht den Superstar“-Jurorin einen hervorragenden Eindruck dessen vermittelt, was man im Jahr 2016 von Michelle erwarten darf: Eine moderne, unverbrauchte und hoch ansteckende Mischung aus stimmungsvollem Schlager, eingängigem Pop und eindringlichen Balladen. Michelle scheut sich nicht vor irgendwelchen stilistischen Genregrenzen, sondern probiert sich in die verschiedensten Richtungen aus. Gemeinsam mit namhaften Songwritern und Produzenten wie Alex Christensen (Tom Jones, Sarah Brightman, Marianne Rosenberg), Tony Catania (Scatman John, Mark Oh, Londonbeat), Roland Spremberg (Roger Cicero, Unheilig, A-ha), Vitali Zestovskih (Traum:A), Peter Plate (Rosenstolz, 2Raumwohnung, Sarah Connor) oder Götz von Sydow (Luxuslärm, Roland Kaiser, Nino de Angelo) hat sie eine Songsammlung der absoluten Spitzenklasse erschaffen, in der jedes Stück seine eigene Note besitzt, gleichzeitig aber unverkennbar Michelle ist – ihrer fast beispiellosen Arbeitsdisziplin sei Dank! „Ich bin eine ehrgeizige Studioarbeiterin, die gerne schon morgens früh anfängt, bevor alle anderen da sind. Ich bin sehr perfektionistisch und selbst mein größter Kritiker. Das Gefühl für den Song muss einfach stimmen, sonst funktioniert er nicht. Ich würde niemals etwas singen, was nicht zu mir passt und hinter dem ich nicht zu hundert Prozent stehe.“
Eine künstlerische Überzeugung, die man „Ich würd´ es wieder tun“ in jeder Sekunde, in jedem Takt, in jeder Melodie anhört. Noch nie gehörte Michelle zu den Menschen, die ein Blatt vor den Mund nehmen. Weder privat, noch in ihren Stücken. Immer schon hat sie ihrem Publikum ganz offen mitgeteilt, was sie denkt; statt die ganze Welt immer nur durch eine rosarote Brille zu betrachten, erzählt Michelle in ihren Texten auch von schlechten Zeiten. Von Schmerz und Enttäuschung. Vom Straucheln, vom Fallen. Und davon, sich nicht unterkriegen zu lassen, wieder aufzustehen und selbst nach größten Niederlagen neue Kraft zu sammeln, um den eingeschlagenen Pfad weiter zu gehen. Wirkliche Realitätsnähe statt überstrapazierte Klischee-Idylle, wie Michelle auch mit ihrem neuen Album demonstriert: „Ich würd` es wieder tun“ – viel mehr, als nur ein simpler Albumtitel. Das Statement einer selbstbewussten, erfahrenen Frau, die nicht das Geringste zu bereuen hat, sondern die zu dem steht, wer sie ist und was sie tut.
Seit jeher stellt Michelle eine absolute Ausnahmeerscheinung innerhalb des deutschsprachigen Schlagers dar. Ein glamouröser Paradiesvogel, eine wirkliche Lady, die das Leben in vollen Zügen auskostet. Kompromisslos, mit Leib und Seele. „Ich bin, wie ich bin“, so Michelle weiter. „Mit allen Höhen und Tiefen, die zu mir gehören. Das ständige Auf und Ab ist wichtig und prägt den Charakter. Man weiß die guten Zeiten um so mehr zu schätzen, wenn man auch negative Erfahrungen gemacht hat. Manchmal erkennt man bei Niederlagen nicht sofort, welche Lehre dahinter steckt. Für mich hat alles einen Sinn. Ich sehe das Leben als eine Aufgabe, die es zu bewältigen gilt. Man muss sich immer wieder alles neu erkämpfen, sich immer wieder neu positionieren und auch öfter mal alles wieder auf Null stellen, um sein Leben mit neuen Augen sehen zu können. Es gibt keinen Zufall. Alles passiert genau im richtigen Moment. Manchmal muss man auch zurückgeworfen werden, um Dinge zu spüren. Wer immer nur auf der Überholspur mit Vollgas geradeaus rast, der wird irgendwann gegen eine Wand donnern...“
Ein Motiv, das Michelle auch auf der am 25.03. erschienenen Vorabsingle „Wir feiern das Leben“ anspricht: Eine vor Lebenslust nur so sprühende Hymne auf den Moment; eine sofort ins Ohr und in die Beine gehende, aufmunternde Gegenreaktion auf die dunklen Zeiten, mit denen wir dieser Tage überall konfrontiert werden. „Die Welt um uns herum ist so kompliziert geworden; die Menschen brauchen wieder ein wenig Leichtigkeit. Einen Song, der die Leute für ein paar Minuten ihre Sorgen vergessen lässt und bei dem sie sich auf das Positive im Leben besinnen können. Wir haben nur dieses eine Leben; wir sollten versuchen, es so gut es geht zu genießen. Ich merke immer wieder bei meinen Konzerten, wie das Publikum diese positive Energie in sich aufsaugt und mir zurückgibt.“ Ein für den Schlagerbereich ungewöhnlich modernes Thema findet sich dagegen auf „Der Deal“: Ein Stück über Freundschaft mit gewissen Vorzügen. Freundschaft plus, sozusagen. Und darüber, wie gefährlich es manchmal sein kann, in gewissen Situationen mit dem Feuer zu spielen. Michelle scheut sich nicht davor, auch mal anzuecken und hier und da sogar ein wenig zu provozieren.
„`Der Deal` gehört zu meinen absoluten Lieblingssongs auf diesem Album! Ich finde es sehr wichtig, auch über solche vermeintlichen Tabu-Themen zu singen: Das Einverständnis zwischen zwei Menschen, nur ihre körperlichen Leidenschaften ausleben zu wollen. Schließlich verliebt sich einer dann doch in den anderen... Ein Text, der total aus dem Leben gegriffen ist. Nur traut sich niemand, offen darüber zu sprechen. Und wenn man mich wegen diesem Song demnächst schräg anschaut, dann ist mir das auch piepegal“, fügt Michelle charmant lachend hinzu. Ehrlichkeit, Offenheit und der Mut, sich selbst treu zu bleiben – Michelles wichtigste Maxime, die sie auch auf „Steh dazu“ demonstriert, auf dem es um gleichgeschlechtliche Liebe und Toleranz geht. Ein weiteres heißes Eisen, das in der deutschsprachigen Musik bisher kaum thematisiert wurde. Für Michelle ein echtes Herzensanliegen. Noch nie zuvor war der Schlager so modern und nah am Puls der Zeit, wie auf „Ich würd` es wieder tun“!
„Ich weiß gar nicht, ob ich tatsächlich modern bin. Was ist modern, und was nicht? Ich bin einfach echt. Ich habe schon immer gesagt, was ich denke. Wenn es modern ist, ehrlich zu sein, dann bin ich sehr modern. Wir haben das Jahr 2016 – jeder Mensch sollte leben dürfen, wie er will, wo er will und mit wem er will! Jeder von uns hat das Recht, glücklich zu sein. Das ist auch die grundsätzliche Botschaft, die sich durch alle meine Stücke zieht: Zu sich selber zu stehen und mit einem positiven Blick nach vorne zu schauen. Die Welt dreht sich immer weiter. Wir müssen versuchen, das Leben so anzunehmen, wie es ist. Und das Beste daraus zu machen.“