Sa. / 18. APRIL 2015: I-FIRE 2015 – BURNING DOWN THE HOUSE

Sa. 18. April 2015, 20:00 Uhr

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Sa. / 18. APRIL 2015: I-FIRE 2015 – BURNING DOWN THE HOUSE

I-Fire
Feuer ist ein Schlüsselwort im Reggae. Auch wenn oft missverstanden und fehl interpretiert, das
Feuer muss brennen. In der Performance, den Riddims, den Texten. Und da hinterlassen I-Fire
keine Zweifel. Wenn diese Band aufspielt, ist Fire-Tag!
Vor 10 Jahren haben sie sich in Hamburg zusammengetan: sechs Musiker an Bass, Gitarre,
Schlagzeug, Keyboards und Gebläse sowie die drei Sänger Rawbird, Free und Dub-Ill-You, die
zwischen Gesang, Rap und Publikums-Animation hin- und herspringen. HipHop Einflüsse sind
unverkennbar, die Musik jedoch hat das Flair Jamaikas. Gepaart mit der urbanen Lust zu feiern.
I-Fire singen deutsch und sind „Jamaika dankbar für den Sound, der für uns ganz viel mit
Gefühl zu tun hat.“
2008 der Schritt „Vom Schatten ins Licht“. Mit dem ersten Album wachsen die Auditorien, die
Partylaune steigt. „Als wir anfingen, konnte keiner ahnen, dass das live so abgeht.“ Aber es
hatte auch keiner was dagegen. „Es nützt ja nichts, wenn du nur schlaue Weisheiten übers
Leben verbreitest und Jeder geht schlecht gelaunt nach Hause. Damit hast du die Welt kein
Stück besser gemacht. Wir glauben, mit guter Laune bewegt man mehr auf der Welt als wenn
man nur den strengen Aufklärer gibt“ erklärt die Band das Phänomen der I-Fire Konzerte. 100
Mal tobt das Hamburger Offbeat-Unternehmen über deutsche Club- und Festival-Bühnen, setzt
im Süden das Chiemsee Festival, bei Köln das Summerjam und in Aschaffenburg das Afrika-
Festival in Brand, bis…
…2010 alles noch „Größer, Besser, Heißer“ wird. Mit dem zweiten Album etablieren sich I-Fire
in der Bundesliga der deutschen Reggae-Unterhaltung. Mehr als 50 Bühnen werden allein im
Jahr der Veröffentlichung geentert, um die lodernde Energie ihres Sounds unters Volk zu
bringen. Und das Publikum macht mit. Reagiert enthusiastisch auf die Beats im
Herzschlagtempo. „Die Livekonzerte sind unser Baby, das ist unser Ding. Da sind wir neun
Entertainer auf der Bühne.“
„Wir versuchen, ernst zu sein ohne die Laune runter zu ziehen. Für uns macht das Reggae aus.
Es ist eine Einstellung zum Leben an sich, um so auftreten zu können. Wir sind keine politische
Band und wir wollen nicht schwarz malen, sondern Hoffnung verbreiten. Wir nutzen die
Möglichkeit, mit diesem Vibe, der da aus Jamaika kommt, unsere urdeutschen Probleme positiv
anzugehen.“
Nach der Schweiß treibenden Rackerei des Jahres 2010 geht es die Band etwas langsamer an.
In den folgenden drei Jahren werden „nur“ 60 Gigs gespielt, darunter zum dritten Mal das
Chiemsee Reggae Festival, zweimal das renommierte Afrika-Festival und zum ersten Mal das
Reggae Jam in Bersenbrück, das in der Szene als Deutschlands beliebteste Reggae
Convention gilt. Die freie Zeit wird genutzt zur Vorbereitung auf das dritte Album, eingespielt
wird es in der ersten Hälfte des Jahres 2014. „Die Platten machen wir, weil‘s Laune macht. Und
damit‘s weiter geht. Wir haben unsere eigene Plattenfirma und machen alles selbst.“
Im Frühjahr 2014 erscheint „Salut!“, das aktuelle Album. Aufgenommen und produziert von
immer noch derselben Besetzung, die vor zehn Jahren an den Start ging. Die drei Frontleute an
den Mikrofonen haben sich inzwischen zu Magiern der Massenekstase entwickelt, während die
sechs dahinter sie mit Beats und Bass in Richtung Publikum pushen. Nach diversen Shows im
Festival-Sommer der Republik u.a. mit dem Chiemsee Summer und erneut dem Reggae Jam
und dem Afrika Karibik Festival lädt die Band wieder mal zum traditionellen „FIREabend - I-Fire
& Friends “ nach Hamburg ein und beschert den Fans einen versöhnlichen Jahresschluss.
Und ab den Frühjahr setzt sich dann der Gute Laune Tross wieder in Bewegung.
www.facebook.com/ifiresound
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