Wir wollen uns ja nicht selbst loben. Aber eines muss man uns lassen: Anstatt immer nur die Big Names zu buchen, schauen wir auch mal über den Tellerrand hinaus, und entdecken regelmäßig junge Talente, die gerade dabei sind, in Richtung Weltkarriere zu hopsen. Julien Bracht ist eines dieser Talente. Gerade mal 23 Jahre alt und seit einem Jahr bei Sven Väths Label „Cocoon“ am Start. Wir glauben: Das wird noch ein ganz Großer. Also: noch größer als er jetzt schon ist!
Auch funky: In Frankfurt geboren wuchs Julien Bracht in Spanien auf. Dort begann er, Schlagzeug zu spielen. Denn, was schnell klar war: Der Junge hat den Groove im Blut. Doch anstatt sich in Richtung Rock, Indie und Co. zu bewegen, entwickelte er eine Vorliebe für elektronische Musik – Acts wie Justice und Daft Punk sei Dank, die ihn stark beeinflussten. Um es seinen neuen Vorbildern gleichzutun, kaufte er sich Studio-Equipment und legte los mit dem Produzieren. Zugleich, warum auch Zeit verlieren, begann er, die Clubs und Bars in sein6er Region mit House zu beschallen. Mit 18 kam er dann zurück nach Frankfurt, wo er schnell ins dortige Nachtleben eintauchte und Kontakte knüpfte. Und so dauerte es gefühlte fünf Tage, bis schließlich 2010 auf dem Frankfurter Label „La Pena“ sein erster Track „My Pussy“ erschien – der direkt hohe Wellen schlug. Ermutigt von diesem Erfolg legte er mit EPs nach, die allesamt auf international renommierten Labels wie „Raum...musik“ und „Playhouse“ erschienen. Respekt! Auch im Hause „Cocoon“ blieb das Talent nicht unbemerkt. Mit dem Ergebnis, dass Julien Bracht mit „Aime Light“ 2013 seinen Einstand auf „Cocoon“ feiern konnte. Doppelt Respekt!
Bei seinen Auftritten gibt’s funky-hypnotischen House mit gehörig Wumms, garniert mit Live Drums, die Julien höchstpersönlich bedient um seinen Sound atmosphärisch und eindrucksvoll zu untermalen. Und darauf freuen wir uns extremst!
