Robin Schulz

DJ

Über Robin Schulz

Das unnachahmliche Gitarrenriff, die sehnsüchtige Stimme und Robin Schulz´ fordernder, leidenschaftlicher Groove schlagen Musikfans im Sommer 2014 in ihren Bann.

Egal, ob man die Nummer im Auto, auf dem Smartphone oder im Club auf dem rappelvollen Dancefloor hört: Mit seinem Remix von Lilly Wood & The Pricks „Prayer In C“ hat Robin Schulz die Welt in der Hand. Der Song erreichte in 17 Ländern Platz 1 und in 24 Ländern die Top 10 der iTunes Charts. Zudem konnte der Track in 7 Ländern Platz 1 und in 12 Ländern die Top 10 der nationalen Charts erzielen. In Deutschland hielt er Platz 1 in den Single-Charts, den iTunes-Charts, den Amazon MP3-Charts, den Dance-Charts, den Shazam Charts, den Streaming-Charts und den Spotify-Charts und wurde damit Rekordbrecher. Zudem ist Robin Schulz der erste deutsche Künstler, dessen Song sich auf Platz 1 der weltweiten Shazam Charts positioniert. Dieser Erfolg begeistert den 27-jährigen aus Osnabrück, der schon seit zwölf Jahren DJ und Producer ist. Den Kopf verdrehen lässt er sich nicht. Die Fans erleben ihn meist hinter dem DJ-Pult voller Konzentration auf die Musik gerichtet, die markanten Gesichtszüge hinter einer Sonnenbrille verborgen. Etwas Geheimnisvolles umgibt Robin Schulz. Das macht es umso faszinierender, wie unmittelbar und einfühlsam er durch die Musik mit seinen Fans kommuniziert.

Elektronische Klänge gehören seit seiner frühesten Kindheit zu Robins Leben. Sein Vater war in den Achtzigern als DJ tätig. Robin erlebte seine Begeisterung für Musik und ließ sich davon anstecken. Mit fünfzehn erlebte er zum ersten Mal eine Party in einem Club. Ein DJ-Kollege seines Vaters hatte ihn auf die Gästeliste geschrieben. Da war es um Robin geschehen: Die Musik klang hier noch einmal ganz anders. Sie riss die tanzenden, strahlenden, lachenden Menschen mit. Aber am meisten faszinierte ihn der DJ: Der hat alles im Griff und lenkt die Crowd. Robin fing an für seine ersten Turntables zu sparen, die er sich mit siebzehn zulegte.

So wuchs Schulz in die starke elektronische Musikszene Osnabrücks hinein, wo ambitionierte Veranstalter überregionale Acts wie Andhim oder Pan-Pot in die Stadt holten. Sein Stammclub ist bis heute das von Freunden betriebene Dr. Vogel.

Robin war zu bescheiden, um sich eine Karriere als DJ und Producer auszumalen. Das hinderte ihn nicht, seine Leidenschaft hinter den DJ Pulten norddeutscher Clubs und im eigenen Studio auszuleben. Am Anfang begeisterte er sich für melodischen, vocal-lastigen Funky House. Nach einer Tech-House und Minimal-Phase wandte er sich melodischen, songorientierten Produktionen zu. „Am Ende ist dieser Sound musikalischer“, sagt er.

Robins Musik klingt leicht und mühelos. Tatsächlich steckt hinter seinen Remixen und Songs viel Erfahrung. Robin produziert seit vielen Jahren, mit Tracks auf Beatport hatte er erste Achtungserfolge. Der Durchbruch kam im Sommer 2013. Mit seinem mit Platin-veredelten „Waves“ Remix im Original von Mr. Probz wurde er blitzschnell von der lokalen Szenegröße zum international gefeierten Deep-House-Star. Und 2014 kam „Prayer In C“. Die Geschichte ist Legende: Robin hörte den Song von Lilly Wood & The Prick in einem Youtube-Kanal. Ihn faszinierte die tolle Stimme von Lilly und er war so begeistert, dass er sich sofort daran machte, den Song zu remixen – ohne sich viel dabei zu denken. Am nächsten Tag lud Robin seine Version auf Soundcloud hoch – und traute seinen Augen nicht. Deep House und Electro Fans auf der ganzen Welt hörten nicht auf den Track zu klicken. Innerhalb eines Monats wurde der Remix mehr als eine Million Mal gehört. Das Management der Band kontaktierte Robins Booker. Die Band war begeistert, was Robin aus ihrem Lied gemacht hatte, und der Mix erschien offiziell. Darauf legt das Stück einen zweiten Siegeszug hin. Aus dem verhaltenen Pop-Song wurde eine Festival-Hymne, aus einem Internetphänomen ein internationaler Hit, der aktuell die weltweiten Shazam Charts anführt.

Robin Schulz avanciert innerhalb kürzester Zeit zu einem der gefragtesten DJs der deutschen Electro-Szene. Jetzt bekommt Robin die Gelegenheit auch seine DJ-Sets einem größerem Publikum zu präsentieren. ER verzaubert die kleinen Crowds in den Clubs und die wogenden Massen auf den Festivals wie der Nature One oder dem Tomorrowland. Dabei ist jedes Set anders. So gut er sich vorbereitet, entscheidet Robin erst im Moment, ob er eher deeper, melodischer oder poppiger spielt. Immer sind es die Menschen, die Gesichter, die Begeisterung, die Lust auf das Feiern, die Robin inspirieren und weiter treiben. Diese Situationen geben dem Leben als DJ ihren Sinn. Und sie befeuern seine Phantasie natürlich auch im Studio. Robin beginnt seinen eigenen, unverkennbaren Stil zu formen.

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